mobilität

Nach der Reha den inneren Bremser ausschalten.

Heute ist es in wenigen Fällen ein Blatt Papier, die meisten Texte werden am PC verfasst. Bei mir geschieht es zweigleisig, die ersten Notizen für einen Text, die Stichwortgeber, erfolgen mit einem Kugelschreiber in einem handlichen A6 Notizheft. In diesem Jahr überschreite ich bei meinen nummerierten Notes die Zahl dreihundert. In manchen Zeiten gibt es so viele Ereignisse und Beobachtungen, dass ich es nicht schaffe diese zu Papier zu bringen. Darüber kann ich mich ärgern, wenn ich versäumt habe wesentliche Inputgeber zu notieren. Die größten Zeiträuber sind die notwendigen Alltagsdinge, welche auf meinen Schultern lasten. Ich besorge den Haushalt und die notwendigen Alltagsdinge. Ein Hindernis ist mein fortschreitendes Alter, Mitte der Siebzig, dies kann ich nicht ausblenden. Nach meinem Empfinden bin ich in einer bevorzugten Lage, da ich eine altersentsprechende, gute körperliche Form aufweise. Die vor zwei Jahren erfolgte Hüftoperation hat meinen Allgemeinzustand nicht gemindert, sondern sie war Ausgangspunkt für einen Schub meine Gesundheit zu kräftigen.

Für die Wiedererlangung der Mobilität bedurfte es eines gleichmäßigen, körperlichen Übungsprogramm, über die drei Wochen der Reha hinaus. An manchen Tagen habe ich das Trainieren als lästig empfunden. Während des Reha Aufenthalt wird man vom medizinischen Personal gefordert und zu den Übungen angehalten. Dazu gesellt sich der Teamgeist der   anderen Kurgäste. Es gibt eine Anwesenheitspflicht, man ist kaserniert und von den Verführungen der Bequemlichkeit abgeschirmt. Alle Felsbrocken, welche der Genesung im Wege stehen werden gemeinsam zur Seite geschafft. Diese Einstellung nach der Reha beizubehalten bedeutet den inneren Bremser auszuschalten. Hilfreich kann es sein, wenn man ein Abo in einem Therapiezentrum bucht, in einem Fitnessstudio und so sich gewissermaßen gezwungen fühlt, dass bezahlte Abo zu nützen. Der Aufenthalt im Therapiezentrum sollte nicht nur eine schweißtreibende Angelegenheit sein, sondern auch Spaß machen. Bei mir ist es nach den Geräteübungen der Besuch des Sportbecken in der Kärnten Therme. Nach einem Jahr beständigem Training konnte ich feststellen, dass sich nicht nur die Muskulatur rund um den Hüftknochen verbessert hat, sondern es hat zu einer gesamten Kräftigung der Rückenmuskulatur beigetragen. Auch die immer wieder auftretenden Lendenwirbelbeschwerden haben sich verflüchtigt.

6 Gedanken zu „mobilität

  1. letzhin kam ein Klassenkamerad mit einem blossen zettel vorbei. er war auf dem weg zu einer wirtschaft, wo er für die wandergruppe des Ortes Notizen erfassen wollte.

  2. Auf dem Blog “Christliches Forum”: die heutige liturgische Lesung über Abraham und Sara, die im hohen Alter noch ein Kind gebiert. Ich wartete früher bei der Kreuzkirche in Graz, ob vielleicht jemand kommen würde, dem ich die FRAGE stellen könnte, was JESU WORTE “Lk. 12,50” bedeuten, daß Jesus mit einer Taufe getauft werden muß – in der Gideons-Übersetzung mit handschriftlichen Anzeichnungen unseres Sohnes: “und wie ist mir so bange, bis sie vollbracht ist” – , von der man nicht sagen kann, Jesus spreche von seinem Leiden, das als eine Taufe zu bezeichnen nirgends eine Notwendigkeit hat. Aber in der Gemeinde der Kreuzkirche, durfte ich an interkonfessionellen Bibelabenden, zusammen auch mit der Gemeinde Mariengasse, teilnehmen, lange vor dem “11. August 2015”. Und da entstand der Streit: das hohe Alter Abrahams und und Saras bei der Geburt des Kindes dürfe keinesfalls als eine wirkliche Altersangabe aufgefaßt werden. Ich sagte, dann können wir das Christentum ad acta legen.

  3. Die Kaiserin Z i t a H a b s b u r g verehrte unsere Mutter, geboren am “7. 7. 1922”, nach dem “9. 11. 1918” des preußischen Königshauses: aber auf unserem “Hildegard-Handy”, nicht dem “A 1 Hildegard Handy “0664 913 5616”, kam, “12. August 2025”, das Signal für ein SMS: “Sie sagten, Frau Küble interessiere Sie nicht: WIE kann das sein, wo sie den Text des Liedes “O Jesus, all mein Leben bist du” {mein Hündlein Alcor hier weiß natürlich nichts vom Tod) auf ihr Blog stellt? An: (….. {sic: 5 Punkte))” Dr. phil. Siegfried Paul Posch

  4. Hallo Gerhard!
    Eine ideale Kombination, Fitness und Hobby. Gehen und Fotografieren, danach wird deine Webseite um einige Bilder, Insekten beim “Flügelschlag,” reicher sein. Die Insektenwelt bietet sicher einen unerschöpflichen Reichtum an Motiven. Auf meiner Nordin Walking Strecke gibt es einen großen Ameisenhaufen, diese Geschäftigkeit fasziniert mich immer wieder….

    Gruss schlagloch

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