schwarzes loch

In einer kosmischen Sekunde ausgelöscht.

Wie groß unsere Gier nach Rohstoffen ist erleben wir bei unserem Trabanten Mond. Dort sichern sich die Weltmächte jeweils Landstriche der Mondoberfläche. Von den Absichtserklärungen zur friedvollen Zusammenarbeit bleibt auch am Mond nicht viel übrig. Könnte eine Population, welche uns im All geortet hat und auf den Weg zu uns ist, sich uns gegenüber ähnlich verhalten? Die Möglichkeit besteht, dass Wesen mit ähnlichen Lebensbausteinen einen anderen Weg eingeschlagen haben. Enthält ihre DNA ein religiöses Gen und ist es dann derselbe Gott wie wir ihn verehren? Derselbe Gott für uns und sie zuständig. Wie könnten unsere Weltreligionen solche Erkenntnisse in ihr Weltbild integrieren? Anzunehmen ist, dass Botschafter von anderen Planeten, kosmisch gesprochen vor unserer Haustüre stehen. Wobei es eine Distanz wäre die unvorstellbar weit entfernt ist. Dabei könnte nicht nur ihre technische, sondern auch soziale Kompetenz viel größer als die unsere sein. Befinden sie sich noch Millionen Lichtjahre entfernt könnte es davor passieren, dass der Planet Erde in das Schleudern kommt und in einem schwarzen Loch verschwindet. Der Planet und die gesamte Erdbevölkerung wären in einer kosmischen Sekunde ausgelöscht, niemand würde etwas von unserer Existenz erfahren.

Das Aufwachen des Menschengeschlechtes im schwarzen Loch würde ich mit dem Aufwachen nach dem Sterben vergleichen. Jeder spricht darüber, aber niemand weiß etwas Genaues, der Wunsch weiterzuleben ist bei vielen vorhanden. Niemand kann es mit hundertprozentiger Sicherheit garantieren oder ausschließen. Die Astrophysiker gehen mit der Vermutung schwanger, dass es schwarze Löcher gibt, ihr Innenleben bleibt Spekulation.

Eine ausgelöschte Existenz von der nichts nach außen dringt bezeichnet man auch denjenigen, der mit seiner Gemütslage in ein tiefes schwarzes Loch gefallen ist. Seine Gedanken kreisen um ein schmerzliches Thema bis sie sich immer mehr verdichten. Er sendet keine Signale mehr an die Umwelt, verschwindet als wäre er nie auf Erden gewesen, als hätte er nie in der Gemeinschaft gelebt. Die Namensgleichheit zwischen dem kosmischen Status und dem menschlichen Befinden ist frappierend, beide Male sprechen wir von einem schwarzen Loch. Aus einem klaren Bergsee wird ein schwarzer morastigen Tümpel. Wer die Füße auf seine Oberfläche setzt versinkt in einer Untiefe. Vom Ufer aus wird beobachtet wie immer größere Teile vom Körper im Morast versinken, Strickleiter und Stangen werden dem Hilflosen zugeworfen. Für den Versinkenden eine Chance dem Morast zu entkommen, für den Helfer die Gefahr mit in die Tiefe gezogen zu werden. Rettende Hände können vorweg die Ausweglosigkeit erkennen und die Hilfe erweitern.

Ein Gedanke zu „schwarzes loch

  1. Übrigens zu der FRAGE, ob in der Schule noch das Schreiben unterrichtet werden soll – am “29.” in der “Kleinen Zeitung”: in unserer Heiratsurkunde vom “30.5.1975” lautet die Berufsbezeichnung meiner Frau “Lehrer an allgemeinbildenden höheren Schulen” – mit Bezug auf das kaiserliche religiöse Anerkennungsgesetz vom “20.5.1874”. Gehört nicht zu Erwägungen, ob es in den Tiefen des Weltalls INTELLIGENTE Wesen gibt, die FRAGE, ob die alphabetische Schrift ein zweites Mal entstanden sein kann?

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