eigentlich immer noch?!
Diese Frage habe ich mir während meiner über zwanzigjährigen Bloggerzeit immer wieder einmal gestellt. Wobei ich sagen kann, die letzten zehn Jahre überhaupt nicht mehr. Vor fünfzehn Jahren war ich noch davon fasziniert wie sich neue Plattformen der Kommunikation, Facebook, Twitter und YouTube im Internet ausgebreitet haben. Wobei ich mich dafür entschuldige, dass ich auf Facebook meinen Blog schlagloch verlinkt habe, um die Besucherzahlen zu steigern. Dabei habe ich das Gefühl, dass die kurzen Blogauszüge auf Facebook nicht gelesen werden, genau weiß ich es nicht. Es folgen die bekannten Smileys, wie Herz und Daumen nach oben, ob diese echt sind? Von Twitter weiß ich so gut wie nichts außer, dass man früher maximal 140 Zeichen und aktuell 280 Zeichen posten kann. Was soll ich mit dieser Plattform anfangen, dies würde gerade einmal für die ersten drei Sätze reichen, der Hinweis auf meinen Anstoß zu einem Blog Beitrag.
YouTube muss ich insofern ein Lob aussprechen, da ich dort nach meiner Hüftoperation eine einfache Anleitung gefunden habe, wie ich in der kritischen Zeit nach der Hüftoperation selbstständig Socken anziehen kann. Ohne fremde Hilfe oder technischen Hilfsmittel aus dem Orthopädiegeschäft. Die Herausforderung nach einer Hüftoperation ist, dass man die ersten Monate das neue Hüftgelenk nicht mehr als neunzig Grad abbiegen soll. Ich will mich hier nicht in einer Geschichte „verlieren“, obwohl gerade dies der Grund ist, warum ich noch immer Blogge. Im Blog schreibe ich über Beobachtungen, persönliche Erlebnisse, Ansichten und Einsichten, kurze Literatur Miniaturen. Genährt aus dem Fundus von derzeit dreihundert handschriftlichen Tageheften, die stetig mehr werden.
Danke fürs mitmachen bei den BlogWochen 2025 🙂 Ich erinnere mich noch sehr gut an mein erstes Barcamp in Klagenfurt bei dem du erzählt hast, wie und warum du bloggst. War eine feine Session mit viel Austausch.