… wurde ich aufgenommen und Buchhändler.
Nach Schulschluss bin ich im Juli an einem Vormittag mit dem Vater im Zug nach Spittal an der Drau gefahren. Der Weg zum Maschinenhändler More führte durch die Bahnhofstraße. Im Schaufenster der Buch- und Papierhandlung Petz sahen wir einen Aushang: Lehrmädchen wird aufgenommen. Der Vater trat mit mir kurzentschlossen in den Laden und verlangte nach dem Chef. Dieser saß in einem kleinen Büro hinter dem Verkaufsraum. Der Schreibtisch war vollgeräumt mit Papieren und die Buchprospekte bildeten vom Boden bis zur Schreibtischkante einen Stapel. Ob es möglich ist, fragte der Vater, dass statt dem Lehrmädchen ein Lehrbursche aufgenommen wird? Er stellte mich kurz vor, der Inhaber ließ sich mein Zeugnis zeigen und erwiderte: „Es ist bestimmt ein Vorteil, wenn es nach einer Reihe von Lehrmädchen einmal einen Lehrburschen geben wird“. Da ich die Unterstufe des Gymnasiums besucht habe, könnte ich die Papierhandels- und die Buchhandelslehre absolvieren. Eine kombinierte Ausbildung zum Papier- und Buchhändler. An Ort und Stelle wurde ich als Lehrling aufgenommen. Die ersten Monate verbrachte ich im Magazin, wo es eine Unzahl von Schubladen mit diversen Schreibwaren gab, welche ich aufräumte. Den Verkaufsraum betrat ich, um Waren nachzufüllen. Zu meinen ersten Aufgaben gehörte auch die Preisauszeichnung der Waren. Die Verkaufspreise wurden, soweit als möglich, mit dem Bleistift direkt auf der Ware angeschrieben. Für nicht beschreibbare Artikel, wie Füllfedern, Locher, Stempelkissen und anderes benützten wir die Avery Klebeetiketten. Überrascht war ich, als ein Professor aus dem Gymnasium Tanzenberg, welcher mich in Mathematik und Naturgeschichte unterrichtet hat, im Magazin stand. Er war ein Schwiegersohn vom Chef.
Ab dem zweiten Lehrjahr wurde ich für Tätigkeiten in der Buchabteilung herangezogen. Dazu gehörte das Auspacken der Buchsendungen, die Preisauszeichnung und das Einordnen der Bücher nach Sachgebieten. Neben dem Chef betreute eine Halbtagskraft die Bücher. Sie war die Gattin von einem Bundesheeroffizier, welcher ein Militärkamerad des Chefs war. Die Offiziersgattin legte Wert darauf, dass die Bücher sorgsam beschriftet und behandelt wurden. Manches Mal wurde sie abends von ihrer hübschen Tochter abgeholt. Als Reserveoffizier nahm der Chef ein- bis zweimal jährlich an einem Manöver teil. Sachbücher und Romane mit Kriegserlebnissen aus dem 2. Weltkrieg waren ein Schwerpunkt des Bücherangebots. Oft verkauft wurden die Titel: „Hurra die Gams“, „Der Held von Narvik“ oder „Gebirgsjäger vor Murmansk“, aus dem Stocker Verlag Graz. Fortsetzung folgt…
Good afternoon {Zeit von Phoenix, Arizona, USA), Schlagloch, daß Sie statt einem Lehrmädchen in Spittal aufgenommen wurden, erscheint uns nicht als ein Zufall, wir verschickten dazu vor Mitternacht ein SMS an neun Adressen über den heiligen Engel Michael und zum “24. August 2024”, in unserem Tierschutzkalender ist es der Tag der heiligen “Michaela”. Es geht um um die unausweichlich scheinende Zukunft unseres Lebens mit der Selbstverständlichkeit der Euthanasie auch für Betagte und um ein Video, wohl leicht für jeden zugänglich, der Journalistin RITA PANAHI von “Sky Australia”, wo sie eine Verspottung von MRS. ERIKA KIRK und ihres ja wohl weltweit bekannten Gebets, in welchem sie das Schußattentat auf ihren Gemahl, den M ä r t y r e r C h a r l e s J a m e s K i r k verzeiht, einblendet und diese Verspottung dämonisch nennt. Glauben Sie, daß Gott seiner spotten läßt? Wir glauben, daß das Video der brillianten und wohl Neid nicht von Frauen erregenden Journalistin in hohem Maß das Land Kärnten von H e m m a von G u r k tangiert. Dr. phil. Siegfried Paul Posch