… es kein Trinkgeld. No tipping!
Ein weiterer Appell an Rentner für ein glückliches Leben ist der Tipp ein Ehrenamt anzunehmen und das lebenslange Lernen. Dieses soll besonders nützlich sein, wenn man einen Bereich auswählt, welcher den eigenen Vorlieben gegensätzlich gegenübersteht. Bei mir ist dies eine Fremdsprache, wie Englisch. Diese habe ich schon mehrmals versucht zu erlernen, an sich habe ich mir nur einen Satz verinnerlicht: „I’m hungry“, ich habe Hunger. Dieser Ausruf lässt sich mehrmals am Tag anwenden. Eine weitere Phrase habe ich in diesem Sommer von einem Besucher aus Australien gelernt: „There is no tipping in Australia“, in Australien gibt es kein Trinkgeld. Damit hat Frank verständlich gemacht, dass es bei ihnen nicht üblich ist Trinkgeld zu geben. In Mitteleuropa hat sich ein neues Feld für Trinkgeld aufgemacht. Viele bezahlen mit einer Kreditkarte, deshalb besteht jetzt die Möglichkeit auf der Rechnung den Betrag für das Trinkgeld einzutragen. Bei einem Hotelaufenthalt war dies schon länger die Regel, da die Getränke bei den Mahlzeiten nicht bar bezahlt wurden, sondern auf die Zimmerrechnung gebucht werden.
Wobei ich am besten ein wenig italienisch kann: un po’ italiano. Die un po’ italiano Kenntnisse habe ich mir in jüngeren Jahren erworben. Da ich beim Erlernen einer Fremdsprache nicht sehr erfolgreich war, habe ich bei der Volkshochschule einen Kurs Schachspielen für Anfänger gebucht. Der Kurs war für wirkliche Anfänger, gerade so wie bei dem Englisch Sprachkurs, englisch für völlige Anfänger. Zweidrittel der Teilnehmer verfügten über Englischkenntnisse und wollten diese auffrischen. Damit hatten sie vor den völligen Anfängern einen massiven Vorteil und der Thatcher orientierte sich beim Unterricht an der Mehrheit.