ATEM:holen

Nach den heißen Augusttagen spürt man, dass die Natur erschöpft ist und sich nach einer Atempause sehnt. Gibt es ein paar Regentage, dann kann man sehen, wie sich die Pflanzen, Gräser, Sträucher erholen.  Allgemein sagt man, die Natur holt neuen Atem. Bei Katzen und Hunden kann man beobachten, dass die  Tiere sich an kühlen Tagen schneller bewegen. Sie sind aktiver,  sie dösen nicht mehr im kühlen Vorraum dahin. Neigt sich die Zeit der Schwammerlklauber und Beerenpflücker dem Ende zu, dann tritt für die Waldtiere eine Atempause ein. Die Anrainer an stark befahrenen Stadttangenten können am Sonntagvormittag Atemholen, wenn weniger Autos unterwegs sind. Sie können sich auf die Terrasse setzen und beim Frühstück richtig durchatmen.

 

Viele vergessen im Berufsalltag auf das Atemholen und gönnen sich die ganze Woche keine Ruhepause oder werden zum Durcharbeiten angehalten. Bei diesen ausgelaugten Menschen kann man den schlechten Atem riechen. Dagegen hilft, wenn man in der Natur dem Atem der Gräser, der Schmetterlinge und Käfer lauscht.

 

Durchatmen.

6 Gedanken zu „ATEM:holen

  1. ….Und weil es mittlerweile so viele Menschen mit “schlechtem” Atem gibt, gibt es Atemtherapeuten, die helfen sollen/müssen, den stockenden Fluss des Atems wieder in seinen natürlichen Gang zu bringen…..

    Liebe Grüße
    Mo

  2. Hallo Mo!

    Es kommt immer öfter vor, dass man “außer Atem ist”. Freiwillig und unfreiwillig.

    Gruss schlagloch.

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