Von den Unfallberichten kennen wir den Ausdruck, dass ein Auto auf ein anderes Auto ungebremst aufgefahren ist. Dies hat meistens Personen- und Sachschaden zur Folge. Jetzt sagt man, wir steuern ungebremst auf den Klimawandel zu. Viele meinen, sie können den Klimawandel nicht sehen, nicht riechen und nicht spüren. Es genügt genau zu beobachten, hellhörig zu sein. Ein Naturphänomen ist das Auftreten des „Maibachl“ in Warmbad, am Fuße des Dobratschs. Für einige Tage sprudelt an einer bestimmten Stelle Thermalwasser aus dem Boden, um dann wieder zu versiegen. Diesem frei sprudelnden Wasser schreibt man besondere Heilkraft für die Gelenke zu, die Bessere, als in den Thermalbädern. Viele Frauen waschen sich damit das Gesicht und massieren es in ihrem Busen ein, zur Straffung der Haut. Dieses Naturereignis fand in früheren Jahren im Monat Mai statt. In den letzten Jahren gibt es dieses Ereignis mehrmals im Jahr. Wahrscheinlich ist dies darauf zurückzuführen, dass die Regenperioden häufiger und intensiver geworden sind.
Ungebremst steuern wir mit unserer Lebensweise auf eine Krankheit zu. Erst wenn wir Schmerzen spüren, mit unserem Körper einen Auffahrunfall verursacht haben, horchen wir in uns hinein. Arbeit macht krank, aber keine Arbeit kann auch krankhafte Folgen haben.
Behandlung in der Reifenhandlung.
Hallo Schlagloch!
Was wär zu tun?
Was schlägst Du vor?
Wie können wir wirklich Schritte setzen?
Wie können wir verändern?
Und
Haben wir es wirklich in der Hand
die Welt in der Hand zu haben?
oder ist sie die große, schlafende Bärin,
die wenn sie aufwacht uns abschütteln wird
wie lästige Fliegen…..
grüße
elisabeth
Hallo Schlagloch!
Es ist beides richtig. Du hast recht.
Das richtige Maß ist entscheident, nur,….dass wir das selber oft nicht entscheiden können ist das Problem.
Die, die Arbeit haben, arbeit zu viel, machen sich krank, und die, die zu Hause sitzen, machen sich auch krank, weil sie sich unnütz fühlen, in dunkle Löcher fallen,….anstatt sie froh sind, endlich mal Zeit zu haben, um die Essenz des Lebnes zu genießen,…die nichts mit Geld, dass ihnen ja jetzt fehlt, zu tun hat. Da wird nicht zu selten getrunken, und sich ja ach so schlecht gefühlt…..und auch wenn´s blög klingt,…ich kann das nicht nachvollziehen….
Liebe Grüße
Grey Owl
Hallo GreyOwl!
Das ist eine Tatsache, hat man weniger Arbeit, dann kann man diesen Zustand nicht geniessen. Man verwendet die Energie dafuer, darueber zu jammern, dass weniger Arbeit ist.
Gruss schlagloch.
Hallo Elisabeth!
Es koennte sein, dass durch die jetzige Krise, manches in der Umwelt, in der Natur, wieder in das Gleichgewicht kommt. Der Dobratsch hat sich einmal geschuettelt und dabei ein ganzes Tal zugedeckt.
Gruss schlagloch.
Ach deshalb gehen die Frauen erst wenn´s dunkel wird ins Maibachl! Heuer rannte es schon 3-4 mal … da muss man schon um einen Parkplatz kämpfen :o)