Vor der mündliche Prüfung zur Lehrveranstaltung „Natur und Technik“ habe ich mir Sorgen gemacht, wie werde ich es schaffen, eine Fülle von Namen, Thesen und Jahreszahlen zu merken. Die Namen der involvierten Philosophen, deren Jahresdaten und Theorien zu merken. Dafür habe ich eine eigene Lernmethode entwickelt. Den umfangreichen Stoff habe ich mit meinen gedanklichen Erweiterungen in den PC eingetippt und ausgedruckt. Mit dieser schriftlichen Hilfe habe ich in freier Rede über den Stoff geredet, wobei mich bei den Namen, den Buchveröffentlichungen und Jahreszahlen die Zusammenfassung unterstützt hat. Als nächstes habe ich auf einem Blatt Papier nur noch Namen, Datum und dazu ein Stichwort geschrieben. Mit Unterstützung dieses Blattes habe ich für mich über den Stoff referiert und zu guter Letzt ist es ein kleiner Notizzettel gewesen, mit ein paar Namen und einigen Zahlen. Zu meinem Erstaunen hatte ich mir mit dieser schriftlichen Reduktionsmethode vieles eingeprägt. Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich ein ausgeprägtes Personen- und Zahlengedächtnis habe. Dafür hatte ich wenig Interesse und habe es keinesfalls gefördert und trainiert. Beim mündlichen Prüfungsgespräch hat es wunderbar geklappt.
Schwindelzettel
Hallo Schlagloch,
diese Reduktionsmethode ist sicherlich ein Weg größere Stoffmengen zu behalten. Mit den Jahreszahlen hab ich es auch nicht so. Trotzdem bin ich eher der Theoretiker und mein Mann der Praktiker.
LG. Jeremia