piran:impression I

Wie unterschiedlich die Menschen die Osterfeiertage verbringen, zeigt sich auch auf der Strandpromenade in Piran. Mann ist immer bereit seine Fitness zu zeigen, indem er vom Kaffeetisch aufsteht und mit Liegestützen Stärke demonstriert. Dazu ein sportliches Outfit, ein Nice T-Shirt über einen gut genährten Körper, mit Glatze und Sonnenbrille und braungebrannten Armen. Nach dem verregneten Karsamstag will jeder sein Stück vom Glück erhaschen. Dabei sucht jeder nach seinem eigenen Zugang zum Glück und versucht nach seiner Fashion zufrieden zu sein. Es herrscht Freude, sitzt man mit dem Baby auf dem Arm und dem Freund auf der Terrasse vom Hotel Piran bei einer Tasse Kaffee. Lachen zu dritt entspannt. Die zwei kleinen Hunde zu ihren Füßen verfolgen aus ihrer Perspektive das Geschehen am Uferweg. Ihnen entgeht kein Artgenosse, jeder wird freudig mit einem Wow Wau begrüßt.

Auf der Uferplattform wird ausgespannt. Die Wolldecke ausgebreitet, die Thermoskanne mit einem kühlen Getränk ausgepackt und der Liegestuhl aufgeklappt.  Die Füße weit in die Luft und der Sonne entgegen strecken, nackte Haut zeigen. Nicht zu übersehen die Japanerin in einem schwarzen langen Kleid, einem breiten schwarzen Hut und einem weißen Mundschutz, zwei Drittel des Gesichtes sind verdeckt. Mit einem Blick erhasche ich die Schlagzeile von der Zeitschrift Falter: Darf man die intellektuelle Elite kritisieren? 

Hier im Blog kann man seine Kritik an der Elite und auch an meinen Beiträgen hinterlassen.

Wellenreiten

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