Wichtige Argumente um Urlaub zu machen sind: Man hat zu viel gearbeitet, die Beschäftigung macht keine Freude mehr, vom Vorarbeiter wird man für mangelnden Fleiß gerügt oder man stöhnt unter der Verantwortung,die einem im Erwerbsleben aufgebürdet wird. Solche Zustände gibt es in allen Berufen, im Handel, in der Erzeugung, bei der Verwaltung, im Schuldienst oder beim Paketdienst. Es ist an der Zeit auszuspannen, wenn der Körper mit einem unruhigen Schlaf, Appetitlosigkeit, mit Beschwerden wie Sodbrennen und Kopfschmerzen, reagiert. Meistens sinkt die Laune gegenüber den Kollegen, gegen die Familienangehörigen, auf einen Tiefpunkt. Überlastung im Beruf beschädigt auch das Familienleben. In den schlimmsten Fällen führt dies zu einem Nervenzusammenbruch, heute sagt man Burnout und trägt diese Diagnose mit Stolz. Gerade so, wie man bei einer Familienfeier das neue Hemd oder die neue Bluse zur Schau stellt.
In solchen Lebenslagen gibt es den gut gemeinten Rat, Urlaub zu machen. Bei manchen Personen wird diese Regel auf den Kopf gestellt. Bei ihnen beginnt der Stress mit den Urlaubsvorbereitungen, am Tag X vor dem Urlaub. Wenn es heißt, die Utensilien für den Urlaub einzupacken, vornehmlich die Garderobe. Eine Rolle spielt dabei auch die Jahreszeit, für den Sommerurlaub die Garderobe zusammenzustellen ist einfacher, als für die Übergangszeit wie Frühling und Herbst. Man weiß nicht, wie beständig das Wetter sein wird, werden die Temperaturen schon oder noch angenehm sein? Schwieriger wird es beim Verreisen im Winter, bei einem Aufenthalt in Zentraleuropa. Es braucht wärmere Kleidung, die viel Volumen hat. Dabei spielt es eine Rolle, mit welchem Verkehrsmittel verreist man. Muss für einen vierzehntägigen Aufenthalt alles in zwei Reisekoffern Platz haben oder steht ein Pkw zur Verfügung? Dort kann man hineinstopfen, bis der Kofferraum und die Hintersitze voll mit Reise Utensilien sind.
Ladefläche