stadt:kirche

Eine erste Erfahrung mit dem Energiesparen machte ich beim Besuch der Sonntagsmesse in der Stadthauptpfarrkirche in Villach. Zwei Drittel der Kirchenbänke werden im Winter nicht mehr beheizt. Auf den hinteren Kirchenbänken lag die Information, dass nur mehr die vorderen Bänke beheizt werden. So versammelt sich der Großteil der Messebesucher in den vorderen Reihen und rückt damit näher zum Volksaltar und zum Pfarrer heran. In der warmen Jahreszeit ist es gerade umgekehrt, da ist das vordere Drittel der Kirchenbänke leer. Dasselbe Verhalten kenne ich es aus der Schulzeit, niemand wollte in den vorderen Schulbänken sitzen, unter dem strengen Auge des Professors. Am schnellsten besetzt waren die hinteren Bänke. Nur die guten Schüler wagten sich in die vorderen Reihen. Ist es auch in der Stadtpfarrkirche so, dass die frommen Gläubigen ganz vorne sitzen?

Die Heilige Messe dauert etwa eine Stunde, so ist es über das Winterhalbjahr angenehmer im beheizten Teil des Kirchenschiffes zu sitzen. Dort verbreitet die Bankheizung ein bisschen Wärme. Zwischen den Kirchenbesuchern wird seit Coronazeiten ein Sicherheitsabstand eingehalten. Ich nehme in den vorderen Reihen Platz. Am Beginn des Chorraumes steht in der Mitte der klein dimensionierte Volksaltar und dort verrichtet der Priester seine liturgischen Handlungen. Auf einer seitlichen Bank folgt der ergraute Messdiener dem Geschehen und wird für das Opfergeldsammeln und für das Läuten zur Wandlung aktiv. Die Hocker für die Ministranten sind verwaist. Die Ursache, dass es keinen Ministranten Nachwuchs gibt, sieht der Stadtpfarrer in dem Umstand, dass in der Inneren Stadt kaum noch junge katholische Familien wohnen. Die Innenstadt von Villach wird hauptsächlich von Familien mit einem anderen Glaubensbekenntnis bewohnt.

3 Gedanken zu „stadt:kirche

  1. JESU WORTE “Mt 28,19”: “gehet hin, und lehret alle Völker”, Übersetzung, ‘unserer’ 🙂 Regale, von Allioli. Muß aber im übrigen nicht Hinblick auch auf die Beichte, vor einer Beichte, zunächst die FRAGE beantwortet werden, ob Jesus hier von “Völkern” oder von “Nationen” spricht? Denn wie weiß man, welche Sünde man man beichten soll, wenn man einer Irrlehre zum Opfer gefallen ist? ‘Unsere’ 🙂 FRAGE ist hier gestellt im Hinblick auf das edelsteinbesetzte Kreuz, welches ‘wir’ 🙂 , zu I r m g a r d “von” C h i e m s e e , vorgestern “abends” in Graz-Waltendorf in einer bestickten Umhüllung ausgehändigt erhielten und welches ‘wir’ 🙂 hier in Graz-Geidorf um den Hals einer von zwei Statuen, eine feuervergoldet, “Mutter mit Kind” hängten, wie man Rosenkränze auf Autospiegel hängt, sauf erreur, französisch, wenn ich mich nicht irre. 🙂

  2. In Österreich weniger bemerkt als die Gäste aus China: auch jene aus Indien. Zwei Nationen doch, ohne welche für die Ukraine ein Versuch einer Vermittlung vielleicht in eine falsche Richtung zielt. Im Wiltrud-List-Saal in Andritz dargestellt: Mutter Teresa. Wenn aber geurteilt würde, daß global außer an die Krankenpflege – heute Thema in ‘uns’ 🙂 eingefächerten Zeitungen – zuerst an Schutz und Erziehung des Mädchens zu denken ist, unter Berücksichtigung auch des spanischen Sprachraums: am “15.” dieses Monats jährt sich die Seligsprechung von M a r i a del C a r m e n S a l l é s y B a r a n g u e r a s – “1998” n. Christi Geburt. WARUM aber spricht Jesus von der Königin des Südens – und nicht von jener von Saba, siehe “1 Könige 10ff.”, hier aufgeschlagen in der Alten Einheitsübersetzung ‘unserer’ 🙂 Regale?

  3. JESU WORTE “Mt 26,38”, nicht bei “Lk 22,39ff.”: “Meine Seele ist betrübt bis an den Tod!” Zu Petrus und Johannes und Jakobus. Aber WIE kommen die drei Apostel von dem Ort, wo Jesus sie verlassen hat und wo Jesus sie schlafend findet, “Mt 26,40” und “Mt 26,43”, an den Ort, “Mt 26,45”, wo danach alle Jünger Judas – dessen Vater Simon heißt – erwarten? Zitiert ist die “Luther”-Übersetzung, “1984” n. Christi G., der “Gideons International”, eine dreisprachige Ausgabe, ‘unserer’ 🙂 Regale, deren Verwendung zum Rosenkranzgebet an der Säule beim Jakominiplatz von Graz gutgeheißen wurde – ist es denn möglich zu denken, die drei Apostel, welche auch auf dem hohen Berg bei Jesus, Moses und Elias sind, hätten sich einfach vor Jesu Trauer ACHTLOS nach dem Erwachen zurückgezogen? ‘Wir’ 🙂 bezahlten nach dem Mittagessen dem türkischen Lenker eines INDISCHEN Taxiunternehmens für eine Fahrt vierzehn Euro, inklusive Trinkgeld.

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