gesichtsfeld

Solange wir über einen gut funktionierenden Körper verfügen schenken wir der Gesundheit kaum Beachtung. Einmal im Jahr beschäftigen sich auch die vorwiegend Gesunden mit ihrem Gesundheitszustand, die Zeit um den Geburtstag. Zu diesem Event schaut man auf den Körper, macht er mir Probleme? Es muss eine „Obersteuerung“ vorhanden sein, mit der ich festmachen kann gibt es Probleme. Ist es das Gehirn, der Verstand, welcher die Problemstellen erfasst und die vielen sensorischen Rückmeldungen bündelt? Das Bewusstsein, welches auch die KI gesteuerte Computertomografie nicht bildhaft darstellen kann. Wir nehmen an, dass wir über ein Bewusstsein verfügen und vergeben Begriffe und Definitionen für die Gegenstände welche uns begleiten. Eine Zwischenfrage, welche uns bekannten Farben erkennen Katzen?  Blau und Grün werden von ihnen bevorzugt und wirken auf sie beruhigend. Die beruhigende Wirkung von grün gilt auch für die meisten Menschen, dabei sind wir der Katze sehr ähnlich. Einer der Sinnesempfindungen haben wir den Namen grün zugeordnet. Bei den Römern hieß es, ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Schließt dies einen wachen Geist in einem kränkelnden Körper aus? Eventuell aus dem einen Grund, dass die kränkelnde Person zu sehr mit den Beschwerden beschäftigt ist. Von Künstlern, ob Komponisten, Maler oder Literaten weiß man, dass sie gerade in Zeiten körperlicher Gebrechen, der seelischen Verwundbarkeit besonders kreativ sein können. Die kreative Eruption als Schmerzmittelersatz, als körpereigenes Schmerzmittel.

Für die äußeren Wahrnehmungen ist das Gehör, mehr als das Auge, geschaffen. Mit dem Auge, dem Sehen, können wir ein Gesichtsfeld von etwa 180 Grad abdecken, mit dem Gehör, dem Hören, schaffen wir 360 Grad. Der Evolution muss es wichtig gewesen sein, auf Gefahren, auf Signale, auch von rückwärts zu erfahren und reagieren. Das Gehör warnt, informiert uns, wenn sich von hinten jemand nähert. Überhören wir dies, dann ist eine der Folgen, dass wir uns im Innersten erschrecken. Eine Verhaltensregel aus der Kindheit, den Haustieren sich niemals von hinten nähern, sie könnten sich instinktiv gegen die Gefahr von hinten zur Wehr setzen. Mit einem Fußtritt nach hinten oder dass sie reflexartig mit dem Gebiss zuschnappen.

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