buch:handel III

Vereinzelt sieht man in den Buchhandlungen auf den Wühltischen oder bei den Neuheiten, dass einige Bücher mit Kommentaren der Angestellten versehen sind, wo  sie ihre Eindrücke festhalten. Wer keinen Wert auf das Ambiente einer Buchhandlung legt und sich dort beim Einkauf unter Gleichgesinnten befindet, für den gibt es auch im Internet Kommentare von Lesern.

Den Buchhändlern wird vorgeworfen die Präsenz im Internet verschlafen zu haben. Die Konkurrenz durch den Onlinehandel nicht rechtzeitig wahrgenommen. In den Feiertagsreden der Politiker werden die Buchhändler  als die Bewahrer der abendländischen Kultur gelobt. Die jüngere Generation wurde unterschätzt, wie schnell sie traditionelle Gegebenheiten über Bord wirft. Durch den Siegeszug des Laptops, des Tabletts und des Kindle haben Bücher einen verstaubten Einschlag. Trotz der Euphorie, Bücher prompt aus dem Internet herunterzuladen, sagt dies nichts über die Haltbarkeit der neuen Medien aus.

Die Bücher haben eine über tausendjährige Geschichte. Für die Aufbewahrung wurden wunderbare Räume wie im Kloster Wiblingen, Melk oder Kremsmünster geschaffen.  In den öffentlichen Büchereien kann man heute auch CD, Videos und Hörbücher ausleihen. Ich bedaure, dass die Lexikons in Buchform durch Online Lexika abgelöst wurden. Für eine erste Orientierung finde ich ein zehnbändiges Brockhaus Lexikon um vieles effizienter, als die Online Plattform Wikipedia.

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