Man denkt sich, wie es vor zwanzig, dreißig Jahren möglich war, dass Jugendliche allein mit dem Zug in ein Ferienlager oder zu Verwandten in ein anderes Bundesland gefahren sind? Bei einer Zugfahrt wurde ich am Bahnhof in Salzburg von den Eltern gebeten dafür zu sorgen, dass ihre zwei Kinder es nicht versäumen in Spittal/Drau auszusteigen. Der Folder, wo die einzelnen Haltestellen angeführt sind, erleichterte den Jugendlichen die Orientierung. Bei jedem Halt informierten sie die Eltern wo sie gerade waren. Dass früher Jugendliche ohne telefonischen Kontakt zu den Eltern verreist sind, konnten sie sich nicht vorstellen. Auch kein Leben ohne Handy. Heute regeln die Eltern von zu Hause aus, wann die Kinder die Limonade trinken und die Wurstsemmel essen sollen.
Elektronische Nabelschnur.
*schmunzel*
Gruß
Petros
PS: Habe von meiner neuen Seite aus dein Blog jetzt auch wieder verlinkt.
Als ich 2002 in Tokio auf einem Vorplatz eines U-Bahnhofs war, schien mir, ein jeder schaue nur auf sein Handy, auf dieses kleine Viereck und nehme kaum mehr die Umwelt wahr. Auch in den Reklamen für irgendetwas “spielte oft ein Handy mit”.
Ich benutze nachwievor mein Handy nur sehr gelegentlich, bei Treffs z.B.
Hallo Gerhard!
Es kann vorkommen, dass in einer Gruppe einige Teilnehmer mit dem Handy telefonieren und der Rest der Gruppe existiert für sie nicht mehr.
Gruss schlagloch.
Hallo Petros!
Danke für die Verlinkung und ich wünsche deiner neuen Seite viele Leser. http://blogpoesie.com/
Gruss schlagloch.