Im ersten Drittel des Schuljahres werden oft die Weichen dafür gestellt, ob ein Schüler dem Unterrichtsstoff folgen kann oder nicht, ob er ein schlechter oder ein guter Schüler sein wird, dies gilt auch für Schulanfänger. Vieles, hat man es in den ersten Monaten durch eine Krankheit oder Unfall versäumt, kann nicht mehr nachgeholt werden. Bei mir war es ein Keuchhusten, dass ich in der ersten Volksschulklasse nach dem Schulbeginn zu Hause bleiben musste. Nach den ersten Hustenanfällen hat mich die Mutter in das Bett geschickt, wo ich mich eingeengt fühlte und darauf drängte, dass ich ins Freie, in die frische Luft konnte. Dies wurde abgelehnt. Da sich der Husten nicht gebessert hat, wurde ein Arzt aufgesucht, der bei mir einen Keuchhusten diagnostizierte. Er hat den Eltern geraten, dass ich mich tagsüber im Freien aufhalten soll, dort würde der Husten schneller abklingen. In den nächsten Wochen bin ich in der Früh in der Hofeinfahrt gestanden und habe den Kindern, die zur Schule unterwegs waren, wehmütig nachgeschaut. Nach ein paar Wochen begleitete mich der Vater in die Schule und sagte zur Lehrerin: „Do is da Bua wieda .“ Der Drang, bei körperlichen Beschwerden in das Freie zu gehen, am liebsten in den naheliegenden Wald, ist mir erhalten geblieben.
Die Natur heilt.
Daher auch der Spruch: “Im Krankenhaus sterben die Leut.”
Ich war zwar nie betroffen von einer längeren Krankheit, kann mir aber nichts schlimmeres vorstellen, als an das Bett gefesselt zu sein, während draußen die Sonne scheint und das Leben sich abspielt.
Heute engagiert man in Fällen länger dauernden Erkrankungen bei Kindern bereits Privatlehrer, um diese Lernlücken zu vermeiden. Wie gings dir dann in der Klasse? LG, D.
Hallo Mischkunst!
Bis zu den Weihnachtsferien hatte ich mit den Mitschülern gleichgezogen. Die Lehrerin B. hat mit mir den Unterrichtsstoff nachgeholt, während der Schulstunden. Ich war dann einer der eifrigsten Leser in der Klasse. Zum “Rechnenlernen” folgt ein Blogbeitrag.
Mein längster Krankenhausaufenthalt dauerte drei Tage. Ich wünsche mir es bleibt weiter so.
Gruss schlagloch.
Hallo Schlagloch!
Ja es stimmt, die Natur heilt.
Als fast noch Teenie bin ich mit sarkem Husten in winterlicher Eiseskälte kilometerweit in den nächsten Ort zur Disco gelaufen,….und wieder zurück Ich dachte damals,…nein, ich dachte gar nichts, wollte nur mit meinem Freund zum Tanz. Aber am nächsten Tag, welch Wunder, war die Erkältung besser geworden…..
Das wundert mich ehrlichgesagt heute noch.
War wohl eher eine sogenannte “Roßkur”,….grins…..
Heute würde ich soetwas sicher nicht mehr tun.
Liebe Grüße
Grey Owl
Nicht beantwortet ist aber trotzdem meines Erachtens:
DIE EINZIGE FRAGE
Zum Kommunismus gibt es nur eine einzige Frage:
die Frage nach der Sexualität des Kommunismus.
Die Antwort war: es gab keine Sexualität des Kom-
munismus. Auskunft erhalten können wir von Simone
W e i l , der Gastgeberin Leo T r o t z k i s . Si-
mone Weils Spitzname “la vierge rouge” – “die rote
Unberührte” – ist ein brauchbarer. Es gab keine
Sexualität des Kommunismus. Für eine Kommuni-
stin halte ich auch Simone de B e a u v o i r , sie
beneidete Simone Weil.
“Schuld an allem” aber – der Gedanke kam mir vor
etwa einer Stunde deutlicher mit einer Gewißheit, die
etwas Irrenanstalthaftes hat – ist eine dritte Frau.
Welche Frau ist “schuld daran”, daß es keine Sexuali-
tät des Kommunismus gab?
Hallo GreyOwl!
Die Natur heilt, im weiteren Sinne hat auch der Körper Selbstheilungskräfte, bis zu einem gewissen Grad. Ich wünsche Dir, du kannst davon etwas benützen.
Gruss schlagloch.
P.S. Weißt Du etwas zur Frage nach der “Sexualität des Kommunismus” ?
Vor etwa 1 Stunde erschien auf dem Blog “auf
christus schauen”, Steiermark, die Notiz von “B. B.”
zum “10. Kapitel” des “Markusevangeliums”, es sei
zunächst für keinen Menschen zu begreifen, weshalb
der sehr Reiche, der vor der Erscheinung des “Gurus”
Jesus sogar auf die Knie fällt, nicht – zumindest
nicht unmittelbar – gerettet werden kann.
Vor weniger als 1 Stunde fand ich auf
“w w w.prograz.at” (Suchmaschine “google.at”,
Suchbegriff “verein lebensqualität graz”)
die folgenden Zeilen:
{Vor weniger als 1 Stunde fand ich auf
“gästebuch stadt graz” die unten kopier-
te Notiz von “B. B.” über den “Harlekin”
(ein altfranzösisches Wort. s. “Wikipe-
dia”, ich zitiere als Mitarbeiter der
deutschen “Wikipedia”) Christoph Rudolf
Eibl. Präsentiert wurde seine Darbietung
am Karmeliten-Platz vor einer Woche
von einem “Verein”: für “Lebens – Q u a –
l i t ä t”. Zu fragen habe ich aber: was
meint “B. B.”, wenn er “u l t r a f e m i –
n i s t i s c h” sagt? Könnte der Ultrafe-
minismus aus einem bestimmten Grund
in einem bestimmten Jahr des 19. Jahr-
hunderts u.Z. entstanden sein? – Dieses
E-Mail ist u.e. bestimmt für das Blog
“schlagloch” (“pfarre dreifaltigkeit”),
Kärnten; es ist keine Antwort per E-Mail
möglich:}
Christoph Rudolf Eibl
B. B., 03.12.2010, 06:13
Der oststeirische Harlekin mit dem Pseudonym
DOKTOR GLÜCK
Ich darf noch einmal (nicht nur in Graz) sagen: eine sehr
interessante Darbietung war am vergangenen Freitag
abends am Karmeliten-Platz, Nr. 8, zu sehen. Der aus der
Oststeiermark kommende, an eine mittelalterliche und
ältere nicht schriftliche Erzählkunst anschließende,
als “Märchenerzähler” vorgestellte DOKTOR bot eine
ultrafeministische Reflexion über die Angst vor der Frau.
Man würde sagen, aus der Oststeiermark kann diese
neue Literaturgattung nicht kommen. Aber trotzdem, doch:
man ist einerseits an das indische Riesenepos über die
Frau als Gestalt des Lichtes und der Finsternis aus dem
Jahr 950 “vor Christi Geburt” erinnert, von dem das
BHAGAVAD GITA ein Teil ist; andrerseits an die écriture
automatique (das mediale Schreiben) im französischen
Surrealismus, an das Bild der Frau bei André Breton.
…