Man kann schnell an Bedeutung verlieren und als Mensch uninteressant werden, auch dann, wenn man über Jahrzehnte Kundschaft bei einem Großhändler war. Man muß erleben, dass man nur noch als Kontaktperson von Bedeutung ist, um den Kontakt mit dem Nachfolger herzustellen. Man wird als eine Auskunftsperson und als eine Hemmschwelle angesehen, die im Weg steht und über die man hinweg muss, um an den Nachfolger heran zu kommen. Von Interesse ist man solange, bis man den Namen und die Telefonnummer des Nachfolgers bekannt gegeben hat. Dieses Ansinnen wird mit dem Hinweis versehen, man möchte sich beim Zukünftigen vorstellen, man will ihm nichts verkaufen. Als Kaufmann habe ich nicht erlebt, dass ein Großhändler Almosen verteilen will, er will verkaufen. Wo liegt die Grenze, zwischen einer Hilfestellung oder man wird zu etwas gedrängt? In Zukunft will man sich nicht mehr drängen lassen, das, was man sagen und vorbereiten will, selbst entscheiden. Die neue Freiheit geht dahin, dass ich mir für die Zeit in der Pension nichts vornehme und nichts wünsche. Ich bin für alles offen, was noch kommen wird.
Dankbarkeit.