auffang:becken II

Ausgleichszulagen gibt es für Pensionisten, welche in ihrem Arbeitsleben zu wenig verdient haben oder zu wenige Beitragsjahre haben. Für diese werden in Österreich die Pensionen zu einer Mindestpensionshöhe aufgestockt. Dabei gibt es großen Diskussionsbedarf da die Mindestsicherung, die jeder Erwachsene in Österreich bekommt, der Mindestpensionshöhe gleichkommt. Die Mindestsicherung bekommen auch jene, welche keine Beiträge in unser Sozialsystem eingezahlt haben oder sich gekonnt einer dauerhaften Arbeit entzogen haben. Über jene lächeln, welche sich in einer Vierzigstundenwoche abmühen, während sie Schlupflöcher gefunden haben, um keine Arbeit annehmen zu müssen.

Auffangbecken finden sich bei der Kanalisation, wo es darum geht, die Abwässer in einem Klärbecken zu reinigen. Diese könnten sonst am Grundwasser oder Fließgewässer Schaden anrichten. Nicht immer erfolgte die Reinigung der Abwässer freiwillig, beschleunigt haben den Prozess Bürgerbewegungen. Jahrzehntelang war die Situation bei der Gail und ihren Nebenflüssen prekär. Beim Abbau von Zink und Blei wurde das Spülwasser direkt in den Bach geleitet, dieser schlängelte sich als eine erdbraune Flut durch den Ort. Mit der Hoffnung, der Schlamm wird sich im größeren Fluss auflösen. Ähnliches erhoffte man sich von den Industrieabwässern bei der Bleiverhüttung. Im Bewusstsein war es einfach, der Schmutz wurde fortgespült, über die weiteren Folgen gab man sich sorglos. Dabei hat sich in den vergangenen dreißig Jahren bei den österreichischen Industriebetrieben vieles zum Guten gewendet, die Schadstoffe werden getrennt und herausgefiltert.

Mülldeponie.

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