Die Fachmärkte am Stadtrand sind ohne Auto nicht erreichbar.
Die gefühlsmäßig kürzeste Zeitspanne ist die Zeit in der ich Gedanken und Beobachtungen zu Papier bringe. Dabei erlebe ich, dass die Zeit für die Niederschrift meiner Gedanken immer zu knapp ist. Irgendwann stellt sich im Kopf eine Erschöpfung ein. Eine solche Erschöpfung gibt es auch in anderen Zusammenhängen, liegt vor mir etwas Unangenehmes. Als Rentner hat dies mit dem Körper zu tun, der viel beschworenen und sehr gewünschten Gesundheit. Zeigen sich im gesunden Körper Risse, dann kreisen die Gedanken um mögliche Folgen. Gibt es eine Möglichkeit diese Risse zu reparieren? Die Spalten im Körper abzudichten, damit der gesunde Bereich nicht von den infizierten Stellen angesteckt wird. Unter solchen Umständen kehren die Gedanken immer wieder zu den Rissen zurück und lösen die Frage aus: Entsprechen die Befürchtungen der wirklichen Situation?
Im Alltag bin ich derzeit in meinem Bewegungsradius eingeschränkt, daher schätzen wir es, dass uns ein Auto zur Verfügung steht. Wir wohnen am Stadtrand und trotz der Bestrebungen den öffentlichen Verkehr in Villach auf Vordermann zu bringen bedeutet dies nicht, dass es in jeder Straße eine Haltestelle gibt. Auch rücken nicht alle Supermärkte näher an die Wohnanlage heran. Wer für einen zwei Personen Haushalt für eine Woche einkauft wird feststellen, dass man dies zu Fuß nicht bewerkstelligen kann. Bei einem Fußweg von einer halben Stunde zum nächsten Lebensmittelmarkt würde dies für einen Wocheneinkauf bedeuten mehrmals diese Strecke zurückzulegen. Von Fachmärkten, die am anderen Stadtrand liegen, ist man ohne Auto abgeschnitten. Wer könnte mit dem öffentlichen Verkehr, im fortgeschrittenen Alter, vierzig Liter Blumenerde und zwei Sträucher transportieren? In der Warteschleife auf einen Operationstermin habe ich das eigene Auto neu schätzen gelernt. Wir haben darüber diskutiert, brauchen wir ein Auto? Es gibt Freizeit- und Besuchstermine, die weitab von der Stadt liegen und mit einem dem Pkw um vieles bequemer erreichbar sind. Wie könnten wir Bekannte, welche in Mitschig im Gailtal, fernab von Eisenbahn und Busstation wohnen, spontan besuchen. Beim Bücherabstauben im Frühsommer habe ich manche aussortiert. Die aussortierten Bücher, welche zu den schweren Kalibern zählen, bringe ich zu einer Büchertauschbörse. Für die Zweckmäßigkeit eines Lastenauto am Stadtrand oder im ländlichen Gebiet gäbe es weitere Beispiele. Aus dem Tageheft…
Eine kurze Zeit muß der der Augenblick sein, in welchem die “Heiligen drei Könige” wahrnehmen, daß der Stern von Bethlehem über dem Ort steht, an welchem sie dem König der Juden huldigen. Noch kürzer aber, nämlich gar keine Zeit – der “28.2.” und der “29.2.” bei Hiltgart L. Keller: “29.2.”, zu “1472” n. Christi Geburt, Kalendertag A n t o n i a “von” F l o r e n z. Für den Tag, welcher nur alle vier Jahre begangen werden kann, ergäbe sich die FRAGE, was für ein bestimmter theologischer und liturgischer Inhalt zu der Feier gehört. Bei Hiltgart L. Keller, Reclam-Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten, fände sich im Kalender für den 28.2. und den 29.2. kein Eintrag.