VER:ständigung

Wie breit soll die Basis der Verständigung zwischen einem Übergeber und einem Übernehmer bei einer Betriebsübergabe sein?  Was und wie viel soll man voneinander wissen. Manches wird durch die Öffentlichkeit zugetragen und mit manchen Informationen wird man überrascht. Wie soll man sich austauschen, wenn sich der Anrufbeantworter mit der Ansage meldet: „Hinterlassen sie nach dem Signalton eine Nachricht“. So werkt auf der Baustelle jeder auf seiner Seite, nach seiner Sicht, an der Betriebsübergabe. Zum Schluß soll ein gemeinsames Haus entstehen.

Es ist wie auf einer Brücke, wo jeder von einer anderen Seite kommt, um sich in der Mitte zu treffen. Der eine bewegt sich unter der Brücke, der andere im Schatten des Brückengeländers, um unerwartet den anderen damit zu überraschen, wie weit man schon vorgedrungen ist. Man bewegt sich durch gegenseitige Zurufe aufeinander zu.   

Ein Weg.

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