wahl:spitze II

Es kann sein, dass die Newcomer nicht alle ihre Wahlversprechen einlösen werden, von den traditionellen Kandidaten weiß man, dass die Wahlversprechen vor der Wahl, das Altpapier nach der Wahl sind. Oft stellen Wähler fest, diese Versprechen haben wir schon einmal gehört und es sollte längst eingelöst sein, jetzt steht es wieder am Wahlplakat. Es ist nicht verwunderlich, wenn sich trotz der Armada von Journalisten und Meinungsbildnern, die bestimmen wollen, wer was zu wählen hat, die Menschen in großen Prozentsätzen zu anderen Kandidaten überwechseln. In unseren Breiten ist es nicht möglich, dass sich autarke Regierungsformen entwickeln.

Bei den diversen Maßnahmen zur Regulierung der Einwanderung, sowohl in Frankreich, in Deutschland, sowie in Österreich entschließen sich jetzt die Parteien, die für eine ungezügelte Zuwanderung waren, schnell vor der nächsten Kurve auf die Bremse zu steigen. Bei der Kurve handelt es sich um die nächsten bundesweiten Wahlen, sowohl in Frankreich, in Deutschland und in Österreich. Es geht schon lange nicht mehr um sozialpolitische Ideen, einzig darum, vom Futtertrog nicht verdrängt zu werden. Dieses Spektakel ist in Europa überall dasselbe.

Wahlsonntag

5 Gedanken zu „wahl:spitze II

  1. Ja, wer darf vom Futter naschen?
    Ich persönlich habe wohl schon alle Richtungen durchgemacht – und war natürlich auch schon mal Nichtwähler.
    Nun gut. Letzteres geht garnicht, also muß man sich (neu) entscheiden!

  2. Hallo Gerhard!

    Ich entscheide mich auch (fast) bei jeder Wahl nach der aktuellen Situation für eine Partei. Bei mir hat keine Partei ein “Abo”.

    Gruss schlagloch.

  3. Jesus hat Mitleid mit dem Volk. Erhard Busek sagte in unserer Zeitung am “15.”, Sebastian Kurz, “ÖVP”, “Volks-Partei”, würde für einen Amtsanspruch “inhaltlich … nichts” bieten und der Anspruch fuße nicht auf “Statuten”. Gemäß der Verfassung, dem Parteiengesetz, leitete sich eine Partei aber von einer Publikation von Statuten her, was doch nicht ohne Inhalte geschehen konnte. Für uns wäre hier keine Rechtskontinuität zu erkennen. –

  4. Jesu Mutter werde Frankreich retten, sagt Marthe Robin. Man wird verstehen, daß ich als Französisch-Lehrer ein angebliches Programm, laut Zeitung, dieser Tage, von Sebastian Kurz als Kanzler ablehne – nachdem uns das Außenministerium anrief, aber über Französisch als Diplomatensprache kein Konsens bestand.

  5. Jesu Mutter hat ihren Sohn als Jungfrau geboren – das ließ der Islam gelten. Ein Christ kann hier an JESU WORTE denken: wer nicht gegen uns ist, ist für uns. Ich versuchte im Rahmen einer interreligiösen Bibelrunde in Graz darauf zu beharren, daß wir zwar Irrtümer des Islams korrigieren können, aber nicht versuchen müssen, den Islam zu bekehren. Radikale Angriffe auf den Islam startete zuletzt der deutsche Jurist und brillante Historiker Herbert Rosendorfer. Aber Österreich muß sich seine Perspektive nicht aneignen. In Österreich ist die Stellung der Frau nicht die gleiche wie in Deutschland. Auf unserem Bildschirm hier klickte ich vor weniger als einer Stunde noch einmal den ORF an: das Land Oberösterreich schlüge für Österreichs Zukunft eine neue Politik vor. Nicht aber aber für den Pflichtschulbereich – was bedeutet das? Daß zugegeben wird, daß man die Erziehungsfunktion der betagten Frau für endgültig erloschen hält. Ist nicht der Islam in d i e s e m P u n k t uns überlegen? Zutage trat das schon in Österreichs vielleicht furchtbarster Tragödie, jener des Kaisers von Mexiko, des Habsburgers Maximilian. Er mag ja den Fehler begangen haben, das Kaisertum über Mexiko überhaupt anzustreben. Aber was seine Witwe erlebte, tat trotzdem für die betagte Frau in der christlichen Welt einen Abgrund auf, der den Islam wohl keine Bekehrung wünschen lassen kann.

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