Wie soll ich die Corona Abstinenz weiter durchhalten, wenn die Titelschlagzeilen der Zeitungen wieder aggressiver werden: „Regierung schickt Österreich in den zweiten Lockdown“, „Was wir noch tun dürfen“ oder „Jetzt geht es um alles“. Dies ist nur ein Medium, dazu kommen die Berichte und Reportagen im Fernsehen und Radio. Wenn diese auch unter dem Mantel der Objektivität, des Informationsbedürfnisses der Leser, der Zuseher und der Zuhörer berichten, kann ich auf die überbordende Corona Berichterstattung verzichten. Letztendlich befassen sich die meisten Sendungen mit den Tragödien des Menschen, bei den privaten Fernsehsender sind die Dramen noch ein wenig blutiger. Das Fernsehen ist bekannt für seine vielen Bilder, dafür wurde es geschaffen, die Sprachbeiträge fallen sehr kurz aus. Als Fernsehkonsument ist man im Wohnzimmer mit der Fülle der Bilder allein.
Unsere Situation während der ersten Coronamonate habe ich in den Erzählungen von anderen Literaturkursteilnehmern wiedergefunden. Bei der Nachbarschaftshilfe oder bei der Unterstützung in der eigenen Familie. Eine Teilnehmerin erzählte von der Oma, welche von den Enkeln mit Lebensmitteln versorgt wurde. Bei ihrem ersten Besuch nach dem Ende des Lockdowns war der Kühlschrank und die Vorratskammer übervoll mit Lebensmitteln. Die Oma wurde regelmäßig von den Enkeln angerufen, ob sie etwas für sie besorgen sollen? Um keinen von den Enkeln zu beleidigen hat sie bei jedem etwas bestellt, mehr als sie als Einzelperson verbrauchen konnte.
Teigwaren und Kloopapier
JESU WORTE: über Salomo. Bei ‘uns’ 🙂 zu “ZiB 2”, vor ‘unserer’ 🙂 , meines Hündleins Alcor, Mitternachtsrunde, “Wien”, “Mittlerer Westen”: “15. August”, “800” n. G. [sic], Tag “Kaiserin I r e n e die BILDERFREUNDIN” – zu “Kaiserin H i l d e g a r d im PURPUR”? Nach einem TRAUM: in dieser vierten Nachtwache.