In den Seniorenheimen versucht man zurzeit wegen der Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus die digitalen Geräte und die Social Media den Bewohnern schmackhaft zu machen. Welten liegen dazwischen die Hand des Enkel zu erfassen und darüber zu streichen oder ein Handy in die Hand zu nehmen und über den Startbildschirm zu streichen. Die Möglichkeiten mit den Kindern und Urenkeln über das Internet in der Zeit der Besuchseinschränkungen zu kommunizieren wurde gelobt. Die neue Begeisterung deckt bei den Senioren die über Jahrzehnte geübte Abneigung gegen PC und Internet nur notdürftig zu. Bis dato hat man oft nur die Gefahren welche im Internet lauern, vom unnützen Zeitvertrieb beim Surfen im Netz, vom Chatten auf Single Börsen und Facebook mit der Absicht fremdzugehen, wahrgenommen. Jede Freundin hat eine Ehe gekannt, wenn nicht persönlich so vom Erzählen, vom Weitersagen, bei der ein Partner im Internet fündig geworden ist und den Partner verlassen hat. Mit einem solchen Medium wollte man nichts zu tun haben, erst recht nicht im eigenen Wohnzimmer. Diese Abneigung musste man in Corona Zeiten überwinden. Eine Hoffnung zur Öffnung der Seniorenheime gibt es durch die Impfungen.
In Österreich sind es Virologen und Mathematiker mit ihren Algorithmen, welche darüber entscheiden, ob die Corona Ampel grün, gelb, orange oder rot leuchtet. Die Farbe bestimmt die weiteren Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Mit den wegrationalisierten Beschäftigen will man beim Chiphersteller einen neuen Berufszweig begründen, die Robotertrainer. Diese sollen Robotern lernen menschliche Emotionen zu entwickeln, damit sie in Pflegeheimen eingesetzt werden können. Aufgrund der verschiedenen Psyche der Trainer, ob sensibel, stur, aufbrausend, ehrgeizig, liebevoll, verständnisvoll wird es zu ganz unterschiedlichen emotionalen Robotern kommen.