Während der Bundesheerzeit in Graz machte ich den Zivilführerschein n den Gruppen A, B, C und andere. Der Fahrschulunterricht erfolgte in der Kaserne, nach Dienstschluss ab 17 Uhr fanden die Fahrstunden statt, in der sprichwörtlichen Hauptverkehrszeit in Graz. Ich war noch nie am Steuer von einem Pkw gesessen und absolvierte von Beginn an mit einem LKW meine Fahrstunden. In den ersten Fahrstunden beschränkte ich mich auf das Lenken des Lkw, Bremsen und Gas geben. Das Kuppeln und Schalten besorgte zu Anfang der Fahrlehrer. Zu dieser Zeit war das Getriebe bei den Lkws nicht synchronisiert, das bedeutete beim Schalten Zwischengas zu geben. Dieser Vorgang ist bei den heutigen Getrieben, auch beim Lkw, völlig unbekannt. Auf dem Jakominiplatz, der große Verkehrsknotenpunkt in Graz, gab es keine Ampelregelung. Hier trafen der Pkw- und Lkw-Verkehr auf die Straßenbahnlinien. Von allen Seiten staute sich der Verkehr, alle wollten den Platz überqueren, einzig geleitet von der Rechtsregel. Den Lkw steuerte ich immer ein Stück vorwärts, gerade so viel ein Stück der Straße frei war.
Eine weitere Herausforderung war die Fahrt durch die schmalen Gassen der Innenstadt. Zumeist war eine Fahrbahnseite verparkt, so war es notwendig mit dem Lkw, mit Blick auf die Fußgänger, den Gehsteig zu benützen. Heimisch wurde ich beim Fahren durch die Innenstadt nachdem ich lernte, den Lkw mit Blick auf die Außenspiegel, zu steuern. Ein unfallsfreies Fahren wäre sonst nicht möglich gewesen. Heute noch profitiere ich beim Fahren auf schmalen Straßen oder beim Einparken, die Kunst, die Außenspiegel mit einzubeziehen.
Erinnere mich an manche spektakuläre Fahrten durch engste Gassen. Vermutlich gehören solche Sachen zur fahrervita dazu.
Hallo Gerhard!
Für mich als Fahranfänger und gleich LKW-Fahrschüler waren die Altstadtgassen von Graz sehr eng. Bei den Fahrstunden für den Motorradführerschein ist mir das Motorrad in einer belebten Kreuzung, ohne Ampel, abgestorben. Der Fahrlehrer saß im “Beiwagen”. Gemeinsam haben wir das Motorrad aus der “Gefahrenzone” geschoben…. Es war einmal.
Gruss schlagloch
JESU WORTE – “David”. Goliat und sein Bruder Lachmi. ‘Unser’ 🙂 Gespräch vor Jesu 10. Stunde: müßte aber nicht der “Blasius”-Segen – zu “287” n. G. [sic] und Messendorf – die Krankheit heilen, die immer wieder aufersteht, wie Goliat wiederzukehren scheint? In “Die Tagespost”, “27.”, ‘uns’ 🙂 eingefächert, S. 32, Leserbrief von Michael Sauer – “Ungeimpfte … gehören nicht mehr zum Volk Gottes”. 23