KREUZ:erhöhung

Die katholische und die orthodoxe Kirche feiern am 14. September den Tag der „Kreuzerhöhung“. Da stellt sich die Frage, wurde Christus mit drei oder mit vier Nägeln an das Kreuz geschlagen? In der Ausstellung „Macht des Wortes“ im Stift St. Paul im Lavanttal wurden Bilder gezeigt, wo Christus mit herabhängenden Beinen an das Kreuz geschlagen wurde und mit vier Nägeln gekreuzigt wurde. Ein Ausstellungsstück ist das Hölleiner Kruzifix von 1180, ein „Vier Nagel Typus“. Die Darstellung ist typisch für die Romantik und wurde in der Gotik vom „Drei Nagel Typus“ abgelöst.

In der Arnoldsteiner Kreuzkapelle ist Christus seit Jahrhunderten und für die nächsten Jahrhunderte aus einem Felsen herausgemeißelt. Der gekreuzigte Christus, mit seinen flehenden, nach oben gerichteten Augen, ist mir sympathischer als der auferstandene Christus, weil er von dieser Welt und im Leid mit uns vereint ist. Den Menschen einen Spiegel vorhält, zu welchen Taten wir gegenüber anderen Menschen fähig sind. Dies erleben wir im Nahen Osten, im EU-Raum sind wir humaner geworden. Weltweit gehören Kriege und Folter zur Tagesordnung. Auf dem Gebiet der psychischen Gewalt sind wir subtiler, in der Ausübung von Macht und Machtansprüchen, Demütigungen und Beleidigungen gegenüber anderen Mitmenschen. In einem Gespräch wurde gesagt, dass den Menschen, die psychisch leiden, der Glaube an Gott und das Gebet nicht helfen können, nur den psychisch Gesunden. Eine Zweiklassen Gesellschaft vor Gott. Die psychisch Kranken haben von den Mitmenschen am wenigsten Unterstützung und dann auch keine Hilfe aus dem Glauben.

Zu meinem Beitrag  gibt es im “schlaglocharchiv”  neue Kommentare.

Ein Auszug:

Siegfried Paul Posch (6.9.09 20:15)

Betreff: Wurde Jesus mit drei oder mit vier Nägeln an das Kreuz geschlagen? “Dreinagelfreitag”, Ulrichsberg, “Vierbergelauf” (s. “Wikipedia”, ich zitiere als Mitarbeiter)

Ich erinnere aber wegen meines Hinweises auf die Darstellung Jesu am Kreuz durch Caspar David Friedrich an die in einer Debatte über das Deckengemälde der Kalvarienbergkirche in Graz aufgeworfene Frage, ob eine Darstellung Jesu mit den Mitteln der Kunst nicht überhaupt als unmöglich angesehen werden muss; an die Ansicht S. Kierkegaards zu dem Problem.

Siegfried Paul Posch, Graz III. Getippt mit meiner linken Hand, keine Antwort per E-Mail möglich!

Siegfried Paul Posch (8.9.09 19:35)

Betreff: “Dreinagelfreitag” – Kärnten, das “andere” Bundesland in Österreich

Ich entgegnete zuletzt “Grünen” in Graz mit dem Zitat aus Dietrich Bonhoeffer: “Gott ist bei uns am Abend und am Morgen.” Nun könnte die Zeile doch bange fragen lassen: Ist Gott in der Nacht nicht bei uns? Besonders psychisch Kranke, in und außerhalb von Spitälern, die dem Gästebuch “dreinagelfreitag 487554” am Herzen liegen, könnten das angstvoll fragen. In der “Apokalypse”, 21,25, steht, wenn die Schöpfung vollendet ist, wird es keine Nacht mehr geben. Denkt Bonhoeffer, diese Zeit sei bereits gekommen? Unser Bewusstsein wäre ja seit dem Kaiser Karl V., dass wir in einer Welt leben, in der die Sonne nicht untergeht; ich publizierte dazu eine Darlegung in einer Zeitung. Aber: Welche zwei Ereignisse des Anfangs des 18. Jahrhunderts brachten das Bewusstsein des Reichs Karls V. zum Erlöschen? Im Sinne des Gesagten ist die Frage doch von Gewicht!

Siegfried Paul Posch, Graz III. Keine Antwort per E-Mail möglich!

134 Gedanken zu „KREUZ:erhöhung

  1. Ein gutes Neues Jahr,
    Schlagloch,
    Gerhard,
    Grey Owl Calluna,
    Elisabeth Wendt,
    Erika,
    man konnte heute in Wien und in Graz – vor etwa drei
    Stunden – den Sonnenuntergang sehen. Nur: geht in
    Graz und in Wien die Sonne zugleich unter? Der neue
    Tag beginnt doch mit dem Sonnenuntergang. Aber trotz-
    dem: gibt es nicht eine Vermittlung?

  2. Herr B.B.!

    Danke für die Neujahrswünsche. Das Neue Jahr soll Ihnen keine Steine vor die Füße werfen.

    Gruss schlagloch.

  3. Good morning, Schlagloch,

    ich habe hier neben dem Bildschirm noch einen Stein,
    Kristalle – sehr schwer grau, sehr viel grauer als das
    Morgengrauen über dem Weiß der Zweige in Graz-Geidorf
    heute. Unscheinbar. Ich habe aber trotzdem eine Ver-
    mutung zu den sehr feinen Kristallen. Ich transportierte
    sie vor weniger als einer Stunde aus einer Entfernung von
    wohl weniger als einem Steinwurf in dieser “Kammer”,
    in der mein deutsches – saarländisches – Hündlein noch
    schläft, hierher.
    Es verbellt jedes Mal – Straßen auf, Straßen ab – die
    Feuerwerkskörper der “Silvesternächte”, so ist es viel-
    leicht müde.
    Es läßt sich nicht davon abringen, es ist überhaupt völlig
    unerziehbar.
    Es heißt nicht “Aaron” oder “David”: wie man Hunde zu-
    letzt, erwogen – “glissez, mortels, n’appuyez pas!” – nach
    “Internet”-Diskussionen, welche ja doch auch Strom kosten,
    zu nennen pflegt.
    Auf dem Schildchen der Kristalle aber steht

    Septarie, Coelestobaryt
    Col pre Guittard/FR

    zu lesen.

  4. Good evening,

    ich wurde nun aber trotzdem vor weniger als einer
    Stunde noch auf einen bestimmten Azurit-Kristall
    hingewiesen (im alten Ägypten als Augenschminke
    verwendet) – aus dem Raum von Lyon: und auf einen
    zweiten, andern Kristall aus Cornwall. Ich fragte
    mich, auf welche Weise die beiden Kristalle in
    eine biblische Klassifikation passen könnten. – Wes-
    halb aber könnte für eine solche Klassifikation die
    Zahl n e u n von besonderem Gewicht sein?

  5. 5 (fünf) – in diese Zahl kann ich als Mitte vier Mitter-
    nachtsstunden nicht hineinpassen und erst recht nicht
    in die Zahl 3 (drei); aber trotzdem: fünf sehr auf-
    fallende Pferde gibt es doch in der “Offenbarung”
    des Lieblingsjüngers Jesu Johannes (in der “Apoka-
    lypse”). “6,1-8”, und “19,11-16”: wobei in der Stel-
    le “6,7-8”, auch noch die Farbe “fahl” – “grau”, gewiß
    äußerst schwer zu definieren! – vorkommt. Gibt es
    nicht trotzdem (trotz der Schwierigkeit der vier Mit-
    ternachtsstunden) ein ganz exakt bestimmtes Jahr u.
    Z. und drei Orte (uralte Städte), deren Schweigen in
    jenem Jahr das Amt des Bischofs neu legitimierte?
    – Ich zitierte die “Apokalypse” aus einem gedruckten
    Buch, das ich zuletzt beim Buchbinder neu binden
    ließ. – Notiert ist Vorliegendes zu der Mitteilung über
    einen “Zeugen Jehovas” auf dem elektronischen “Gä-
    stebuch der Stadt Graz (Rathaus) – “18.01.2011, 02:
    36”.

  6. Der allerallergrößte “Unsinn” im “Neuen Testament”: die
    Szene bei “Lukas” mit den 10 Drachmen, 15,8-10, 1
    Drachme verliert eine Frau.
    Sie zündet eine Lampe an, “fegt das ganze Haus”, bis
    sie die 1 Drachme findet. Denkt man da nicht an ei-
    nen Reinigungszwang? Will ich als erlöster Sünder mit
    einer Münze verglichen werden? Ich glaube nicht, daß mir
    bis zur Stunde irgendein Mensch erklären kann, daß
    dieses Gleichnis nicht bedrückend ist.
    Aber trotzdem: muß nun die Frage nicht noch dringender
    beantwortet werden, ob für eine Verfügung nach einem
    präsumtiven Tod durch Erhängen ein Arzt einerseits oder
    aber andrerseits ein Richter zuständig ist?
    Ist ein solcher Tod auf eine Schwerkraft zurückzuführen
    oder muß erwogen werden, ob sich der Erhängte nicht
    selbst erhängt hat?

  7. Wer in Graz auf dem Lend-Platz nach Norden gerät,
    kann dort lesen: “1 7 4 8” u.z. wurde die “Lendkaserne”
    gebaut. Sie erinnert an den zur Stunde wohl noch be-
    stehenden Konflikt, in den auf zwei Seiten die Kinder
    Maria-Theresias von Österreich Kaiser J o s e f II. und
    Königin M a r i a A n t o n i a hineingeboren wurden.
    Bis zur Stunde dauert die Verschwiegenheit der zwei
    Kinder und ihrer für uns wohl nur sehr schwer vorstell-
    baren Heldenhaftigkeit an. Das kaiserliche Kind
    schweigt für die österreichische Seite in dem Konflikt:
    also – 1748 und zur Stunde – für eine bulgarische, ma-
    kedonische und bosnische Orthodoxie. Das köngliche
    Kind schweigt für die französische Seite: also für die
    mit Frankreich “immer” gegen Österreich verbündete
    neue Kraft des durch A b d e l – W a h h a b refor-
    mierten Islams in Arabien, Persien und in der Türkei.
    Eine Schwester und ein Bruder schweigen.
    Jesus ist uns Sohn und Bruder unserer Tochter, lese
    ich in einem deutschen “Neuen Testament”.
    Aber trotzdem: wer hätte hier in welchem Jahr u.Z.
    schweigen s ol l e n ?

  8. Hier auf dem Tisch steht nun noch ein Advent-Kranz
    mit vier Wachskerzen. Auch an einer zweiten Adresse
    durfte ich einen solchen abgeben: zugleich mit einer
    schriftlichen Frage betreffend den D r a c h e n , der
    in der “Apokalypse” – “20, 2” und “7-10” – “die Völker”
    an den “vier Ecken der Erde” verführt. Ich erhielt bis
    zur Stunde keine Antwort. Aber trotzdem: gibt es in
    einem deutschen “Neuen Testament” eine Stelle wel-
    che ganz exakt vier Namen von “Völkern” bezeichnet,
    hier – an den “vier Ecken der Erde”?

  9. Verdis TRAVIATA begann vor etwa sechs Stunden in der
    Grazer Oper. Wir erhielten keinen Sitzplatz mehr an der
    “Abendkasse”. Sinnwidrig schiene es zunächst, Verdis
    TRAVIATA auf einer Seebühne, wie in Vorarlberg, oder
    auf einer Freilichtbühne aufzuführen: denn die Titelheldin
    will am Ende doch nach d r a u ß e n . Aber trotzdem:
    hat hier nicht die – gewiß äußerst schwierige – theologi-
    sche Frage Platz, ob im dritten Kapitel des “Johannes-
    evangeliums” nicht “oben” in einem ganz präzisen Sinn
    “draußen” heißen kann? Von “oben” müssen wir geboren
    werden, steht dort. Lateinische, deutsche, französische,
    englische, italienische und spanische Übersetzungen des
    “Neuen Testaments” haben hier: “von neuem” geboren.
    Das griechische Wort – “ANO”, von “ANA” – legt etymolo-
    gisch aber die (zumindest in einem Deutsch auch existie-
    rende) Übersetzung “oben” nahe. Welches fast viertau-
    send Jahre zurückliegende Ereignis exakt welches Jahres
    u.Z. entscheidet über die richtige Übersetzung?

  10. Ich habe zu fragen, auf welche zwei völlig von-
    einander verschiedene Situationen von Blindheit
    die Heilung vor Jericho uns aufmerksam machen
    will, von der die Evangelien berichten. Der Arzt
    – “Lukas, 18,35-43” – berichtet von der
    Heilung e i n e s Blinden, dessen Glaube ihn
    heilt. “Markus, 10, 46-52”, berichtet, obwohl
    dieses Evangelium das kürzeste ist, über diese
    Heilung trotzdem sogar ausführlicher: gewiß
    kann die Erwähnung des Vaters des Blinden nicht
    nebenbei geschehen.
    Nur ein drittes Evangelium – “Matthäus, 20,29-34” –
    aber sagt, daß Jesus vor Jericho nicht e i n e n
    Blinden heilt, sondern z w e i . Und hier ist auch
    nicht gesagt, daß Jesus von den zwei Blinden
    Glauben für die Heilung fordert. Das schiene von
    zwei in ihr je individuelles Leid versenkten Men-
    schen auch nicht einfach aussagbar. Von dem
    zweiten Blinden scheint also Jesus nicht Glauben
    zu fordern.
    Beide aber, die beiden geheilten Blinden, werden
    nach ihrer Heilung Jesu Jünger und folgen ihm
    nach.
    Zur Stunde von Bedeutung aber scheint mir, daß
    wir der Erzählung über die zehn Aussätzigen in
    einem Dorf in einem Grenzgebiet von Galiläa und
    Samaria, die geheilt werden und sich den Priestern
    zeigen sollen, nicht entnehmen können, daß Jesus
    für eine Heilung Glauben fordert. Neun von ihnen
    zeigen doch nach der Heilung nicht einmal Dankbar-
    keit – “Lukas, 17,11-19”.
    Nur der zehnte, ein Samariter, der sich doch wohl
    einem samaritischen Priester zeigen mußte, kommt
    nach der Heilung zu Jesus zurück und preist “Gott
    mit lauter Stimme”.
    Von diesem ist nun aber nicht gesagt, daß er auch
    Jesus nachfolgt und auch sein Jünger wird.
    Was vermöchten uns die so sehr verschiedenen
    Schicksale von Geheilten zu lehren?

  11. Vor weniger als einer Stunde las ich nun in der
    Kinderbibel
    DIE BIBEL IN 365 GESCHICHTEN ERZÄHLT,
    “herausgegeben von Elmar Gruber” und “illustriert
    von J. Haysom”,
    wie auf den Seiten 355-357 die Reihenfolge der
    Erzählungen über die Heilung des Blinden vor Je-
    richo und den nicht groß gewachsenen, reichen
    Oberzöllner Zachäus, welcher i n Jericho auf einen
    Maulbeerfeigenbaum stieg, um Jesus trotzdem zu
    sehen, da er an dem Baum vorbeikommen “m u ß –
    t e” , vertauscht scheinen.
    Wenn Jesus an dem Baum vorbeikommen m u ß t e ,
    dann gleicht die Stelle doch einer Tür.
    Eine T ü r – das “t o r i i” – ist “das auffälligste”,
    vielfach Gegenwärtige, dem wir in Japan begegnen.
    Das “t o r i i” des S h i n t o i s m u s:
    Wenn wir zur Stunde eines Mitfühlens mit Japan
    fähig sein wollen, so müssen wir uns gewiß im höch-
    sten Maß bemühen, Japan zu verstehen.
    Das “t o r i i” des S h i n t o i s m u s (vom Chine-
    sischen, “shen”, göttlich”, und “tao”, Weg):
    In welchem Jahr u.Z., präzis, entsteht der S h i n –
    t o i s m u s ?
    Und weshalb?
    Wird Japan durch das “t o r i i” zuerst von weibli-
    chen oder von männlichen “Gründervätern” betre-
    ten?

  12. In Japan bekennen sich “1.7 %” des Volkes als
    “Christen” und “84.2 %” des Volkes zum “Shintois-
    mus”.
    Der “Shintoismus” entsteht in den 4 Jahren
    zwischen 525 u.Z. und 529 u.Z., in denen durch
    die Verbindung von weiblichem und männlichem
    Klosterwesen unser “Begriff” eines einzigen, in
    ein “Jenseits” entrückten Himmels entsteht: kei-
    ne christliche Lehre, denn für einen Christen
    existiert der Begriff “Himmel” isoliert in der
    Einzahl nicht, es existieren nur d i e Himmel,
    3 Himmel.
    Der “Shintoismus” ist das Beben, als unmittel-
    bare Auswirkung im Fernen Osten, welches durch
    die Macht-Kernschmelze unseres weiblichen mit
    unserem männlichen Klosterwesen die Frau und
    ihre Tochter in Japan ergreift.
    Wollten wir aber trotzdem etwas für Japan tun,
    so wären folgende Schritte zu setzen:
    1.
    Österreich müßte zur Stunde noch den Eisen-
    bahn-Tunnel zwischen Graz und Linz und jenen
    zwischen Wien und Graz zu bauen beginnen,
    um die Lähmung der Weltwirtschaft zu heilen.
    2.
    Frankreich müßte zur Stunde noch den Trans-
    port von Atommüll nach Deutschland einstellen,
    um die Ho f f n u n g , eine Europäische Union
    könnte doch noch entstehen, nicht zu Grabe zu
    tragen.
    Gemeldet wurde, die Börsekurse in Tokyo wür-
    den abstürzen.
    Was zur Stunde abstürzt, ist jede letzte Ehre des
    Berufs des Börsenmaklers an allen existierenden
    Börsen in die I n f a m i e .

  13. Ich habe zu fragen: kann ein C h r i s t nicht Kreuze
    in Kindergärten ablehnen. Der Verfassungsgerichtshof
    in Wien urteilt, es dürften Kreuze in Kindergärten ange-
    bracht werden. Claudius von T u r i n war 827 u.Z.
    anderer Ansicht. Claudius sah zugleich, wie die Kirche
    als den Leib Jesu, den Staat “as the body of … [his]
    emperor” an.
    Wenn also gilt, daß ein Nichtchrist Kreuze in Kindergärten
    zur Stunde gemäß dem Erkenntnis des Gerichts nicht
    ablehnen darf, bedeutet das nicht trotzdem, daß ein
    Christ das darf?

  14. “Am 14. September 1524” – am “Fest der Kreuzerhöhung” –
    begründete Cajetan von Thiene, dessen Fest am 7. August
    gefeiert wird, einen Orden: diese Daten genau festzuhalten,
    dazu veranlaßte jemand mich vor etwa drei Stunden.
    Ich fürchte, Cajetan von Thiene irrte in einer bestimmten
    Sache.
    Trotzdem habe ich zu fragen: Cajetan von Thiene soll in
    einem Süden Europas und in einer Region Südamerika als
    ein besonderer Anwalt der göttlichen Vorsehung verehrt
    werden.
    Anwalt der göttlichen Vorsehung zu sein, dieser Anspruch
    wird vielleicht zweimal nicht erhoben werden können.
    Gibt es eine wirklich ausführliche und unbedingt überzeu-
    gende Begründung für diesen Titel Cajetans von Thiene:
    “Anwalt der göttlichen Vorsehung”?

  15. Good morning, Schlagloch,

    ich glaube, es ist gerade zur Stunde angesichts einer
    auch für höchste Verantwortungsträger wohl “völlig
    undurchschaubar” gewordenen “Welt” von Gewicht:
    ein Christ muß trotzdem strikt Richtung so suchen, daß
    er Wahrheit daraufhin prüft, ob sie e i n f a c h ist.
    Da Gott, wie das Evangelium sagt, es scheint natürlich
    unfaßbar, uns nur leichte Lasten auferlegt und nur
    ein kindliches Gemüt in den Himmel gelangen kann,
    m u ß Wahrheit einfach sein; strikter als jedes andere
    müssen wir dieses Falsifikationsprinzip handhaben. Ich
    durfte vor weniger als sechzehn Tagen ein Gespräch
    über ein Substantiv führen, das sowohl in einem “Alten
    Testament” als auch in einem “Neuen Testament”
    vorkommt. Der Herr nannte mir ein österreichisches
    Bundesland – von dort kam er – und seinen Namen
    in einer noch nicht geklärten Weise und an dem Gespräch
    waren auch zwei Damen beteiligt. E i n f a c h nun ist:
    in dem Gespräch wurde eine verschließbare, in Leder
    gebundene Reisebibel zu Rate gezogen. Sie ist ganz
    neu. Nur: ihr “Imprimatur” – “Freiburg im Breisgau, den
    24. August 1965” – “Der Generalvikar: Dr. Föhr” – kann
    nicht stimmen. Ich habe nämlich hier auf dem Tisch
    die angeblich gleiche, antiquarisch gekaufte “BIBEL”
    mit dem gleichen “Imprimatur” liegen. Der Text in den
    beiden “Bibeln” ist aber ein jeweils verschiedener. – Als
    Geschenk erhielt ich nun aber auch ein drittes gedrucktes
    Buch, über das ich seit einigen Wochen ein Gespräch
    führen darf; mit einem dritten “Imprimatur” aus Freiburg:
    “Freiburg im Breisgau, den 30. April 1954” – “Der
    Kapitularvikar: Hirt”. Ich habe keinen Grund anzunehmen,
    das “Imprimatur” dieses dritten Buches

    COR SALVATORIS – WEGE ZUR HERZ-JESU-VEREHRUNG
    “unter Mitarbeit von Richard Gutzwiller, Hugo Rahner
    und Karl Rahner herausgegeben von Josef Stierli

    sei ebenfalls ein falsches. Man wird doch denken, daß es
    auf e i n f a c h e Weise geklärt werden kann, ob sich das
    begonnene Gespräch nun auf eine Druckerlaubnis stützt
    oder nicht. – Ich verfüge nunmehr über einen “Skype”-Namen
    und es scheint mir nicht undenkbar, ihn für Kommunikation
    per “Skype”-SMS zu benutzen – Tel. 0664 913 5616 bzw.
    0316 67 13 90.

  16. Herr S. P. Posch!

    Das Wesentliche an der Wahrheit ist die Einfachheit. Wer von der Wahrheit spricht und fuer einen Sachverhalt mehr als dreizehn Saetze braucht, luegt.

    Gruss schlagloch.

  17. Good morning,

    ich habe hier wieder einen Spendenaufruf, den mir
    eine Dame, die sich als verehelicht bezeichnete
    aushändigte. Nun ist es seit Jahr und Tag meine
    Bemühung, darauf hinzuweisen: jeder Spendenaufruf
    muß sich meines Erachtens auf eine Institution
    christlicher Lehre berufen können. Die Dame aber
    erwähnte mir gegenüber die Kreuzigung Jesu: sie
    erwähnte Simon von Kyrene, und meine Unterhaltung
    mit ihr über dessen Söhne Alexander und Rufus kam
    nicht zu dem in meiner Gesprächsführung angedachten
    Ende. Trotzdem habe zur Stunde die Frage zu stellen,
    die bis zur Stunde zu den am unklarsten beantwortetet
    überhaupt gehört: “jeder” hat doch über den Auszug
    des Volkes Israel aus Ägypten, nach dem Jesu
    Kreuzigung datiert ist, und über die Zerstörung der
    Stadt Jericho gehört, über welche auch ein österreichisches
    Schulbuch Nr. 4124 “DIE BIBEL” berichtet. Welche
    Jahreszahlen sind für die beiden Begebenheiten, präzis,
    mit Bezug auf die Geburt Jesu zu nennen? Ich erhielt
    gestern am Abend einen Hinweis.
    Hochachtungsvoll
    S. P. Posch

  18. Ich las vor weniger als einer Stunde im spanischen Teil der Internet-Seite der “Pfarrer-Initiative”

    http://www.pfarrer-initiative.at/

    den Namen der Übersetzerin des “AUFRUFS ZUM UNGEHORSAM”: S u s a n a – Susanna. Susanna ist im Evangelium eine Frau, die Jesus mit ihrem Vermögen dient. Sonst scheint keine Quelle bis zur Stunde über sie etwas zu sagen. Ich suchte mit Suchmaschinen und in der “Wikipedia”: ich bin Mitarbeiter der “Wikipedia”. Trotzdem müßte laut einem “Heiligenlexikon”

    http://www.heiligenlexikon.de/BiographienS/Susanna_Myrrhetraegerin.html

    die armenische Gemeinde mehr Information über Susanna kennen. Hat nicht das “Alte Testament” eine Stelle, die ganz präzis über Susanna Auskunft gibt? Ich meine nicht den Propheten Daniel. – Ich habe einen “Skype”-Namen, der für Kommunikation mittels “Skype”-Messages benutzt werden könnte – “Dr. Siegfried P. Posch (Graz)” – Carneri-Gasse 10/E/2 – 8010, Geidorf – Tel. 0664 913 5616 bzw. 0316 67 31 90. –

  19. Ich glaube, das interessanteste Argument der ORF-Club 2 – Diskussion mit Michael Köhlmeier und Thomas Glavinic ist, die Kirche werde nun von a u ß e n mit dem Maß gemessen, mit dem sie mißt. Mit dieser Maßgabe beobachte ich, daß im augenblicklichen Streit über Pfarrer MMag. ANDREAS SKOBLICKI die hauskirchliche
    Abendmahlsgemeinschaft in Absam und eine sich gegen diese Gemeinschaft stellende Partei sich wohl nicht an die Anweisung halten: wenn sich dein Bruder gegen dich versündigt, so sprich mit ihm unter vier Augen; hört er nicht auf dich, so nimm einen zweiten mit dir; hört er auch dann nicht, so sage es der Kirche. Auch den nun auch ins das Französische übersetzten “AUFRUF ZUM UNGEHORSAM” schiene mir das zu tangieren.

  20. Mir scheinen zwar im Augenblick auf Medien die Proteste in den USA – in New York, Chicago, Los Angeles und Boston – sehr wenig Raum in Medien einzunehmen. Gestern berichtete aber der Österreichische Rundfunk – Ö 1 –
    in Frühnachrichten, daß sie sich auch gegen die TODESSTRAFE richten. Ich glaube, es könnte sinnvoll sein, von der Verleihung eines Physiknobelpreises an US-Bürger Abstand zu nehmen, um der Stimme des Volkes Gewicht zu geben: oder für Preisträger auch, den Preis abzulehnen. Ich füge das meiner Notiz vom “7. Oktober 2011 um 01:10” auf http://www.mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de zum Artikel “Damit die Ernte reich wird!” von Felix Leibrock hinzu (ich bin Abonnent der Druckschrift).

  21. Siegfried Paul Posch sagt:

    07. Oktober 2011 um 03:25
    Mir scheinen zwar im Augenblick auf Medien die Proteste in den USA – in New York, Chicago, Los Angeles und Boston – sehr wenig Raum in Medien einzunehmen. Gestern berichtete aber der Österreichische Rundfunk – Ö 1 –
    in Frühnachrichten, daß sie sich auch gegen die TODESSTRAFE richten. Ich glaube, es könnte sinnvoll sein, von der Verleihung eines Physiknobelpreises an US-Bürger Abstand zu nehmen, um der Stimme des Volkes Gewicht zu geben: oder für Preisträger auch, den Preis abzulehnen.

  22. Ich habe hinzuzufügen (“07. Oktober 2011”): ausgerechnet eine “Menschenrechtskonvention” (in Österreich laut “Bundesgesetzblatt”) sieht die Wiedereinführung der TODESSTRAFE vor. Dort lese ich: im KRIEGSFALL. Wenn ich nun Jean-Paul Sartre mit Bezug auf diesen Text auslege, so gewinnt Sartres Haltung, der bekanntlich den ihm verliehenen NOBELPREIS ablehnte, Bedeutung. Sartres Haltung gegenüber dem Kapitalismus: wir müssen nämlich im Hinblick auf Sartre schließen, daß ein “KRIEGSFALL” nicht mehr eintreten kann. Wir hatten um 1700 n. Chr. Geb., um 1800 und um 1900 drei große “Weltkriege”. Hier ist die Definition des Terminus nicht nur meine. Der erste “Weltkrieg” war um 1700 jener Österreichs (der “Spanische Erbfolgekrieg”). Der Grund für den Beginn der Weltkriege war die Einführung des PAPIERGELDS. Der zweite Weltkrieg war um 1800 jener Frankreichs und der dritte war jener um 1900 bis zur Jahrhundertmitte. Seit der Abschaffung der GOLDDECKUNG der Währung sind Kriege nicht mehr möglich, das ist eine pathetische mißbräuchliche Sprachregelung, sondern nur mehr Polizeiaktionen. Nun ist aber der Nobel-Preis wegen eines “Friedensnobelpreises” somit gewiß nicht ohne Gewicht für die Sache.

  23. Ich habe im Augenblick trotzdem daran zu erinnern, daß in der Gemeinde von Philippi eine Abendmahlsfeier an einem SONNTAG wohl nicht stattfinden konnte. Ich habe hier in meiner Reisebibel den “Ersten Korintherbrief” von Jesu Apostel Paulus “Kapitel 16”: der Brief sieht den SONNTAG für die Tätigkeit des Spendensammelns vor. Diese Tätigkeit würde der Feierlichkeit Abbruch tun, die Paulus für seine eigene Gegenwart fordert: macht also unbedingt die Abendmahlsfeier unmöglich.

  24. Ich glaube, zu betrachten ist das Martyrium Blandinas von Lyon im Jahr 177 n. Chr. Geb.: von ihr wird als Frau gesagt, sie sei durch ihr Martyrium zum “Ebenbild des gekreuzigten Heilands” geworden. Man beobachtet, daß in den letzten Jahren die Forschung die Zeit der gesellschaftlichen Wende nach 177 im Hinblick auf ein Problem einer Gleichheit oder Ungleichheit der Frau interessant findet. Der Kult des El Gabal setzt auch für eine Verwandlung einer Frau in einen Mann oder eines Mannes in eine Frau Maßstäbe. In der Christenverfolgung von 177 sei ein “ganzes Volk von Märtyrern” zu Tode gekommen, heißt es. Wenn die Berichte Licht auf die augenblickliche Krise der Demokratie werfen sollen: die moderne Form der Demokratie konnte wohl vor dem 20. Jahrhundert nicht angestrebt werden. Trotzdem kann der Historiker vielleicht beurteilen, was von der versuchten Außerkraftsetzung des römischen Bürgerrechts durch den Kaiser Marc Aurel in der Christenverfolgung von 177 auch jetzt nachwirkt.

  25. Good moning, Schlagloch, ich bin überzeugt: am dringendsten wäre auf den Grund zu blicken, ein Weihnachtsfest unbedingt NICHT zu feiern. Der Grund ist: Jesus, das Licht der Welt in der Krippe, das Baby Jesus h e i l t nicht. Daher könnte Weihnachten kein Fest für BEHINDERTE sein. So sollte es doch unterbleiben. Trotzdem las ich auf dem Bildschirm meines Handys ein SMS – “01:35:10” – von jemandem, für den ich eine “Heilige Schrift” binden ließ: Weihnachtswünsche. Das Buch hat das “Gleichnis von der kostbaren Perle”, über welches ich dieser Tage – insistierend auf Suchmaschinen an erster Stelle – unter Berufung auf Eli Stanley Jones die Darlegung “Mach aus Deinen Wunden eine Perle!” fand. Wenn ich zwei deutsche Städte nennen soll, die mit der Heilkunde verbunden sind, so fallen mir Bamberg wegen der Michaels-Kirche mit ihrer Darstellung von “über 600” Kräutern an der Decke ein, und Nürnberg: wo es ein Gebäck gab, das den Namen des viel herabgesetzten Kaisers Friedrich III. für das Jahr 1487 n. Chr. Geb. beansprucht. In jenen Jahr residierte er wohl nicht mehr in Graz oder in Wiener Neustadt. Nun nannte ich auch in der Steiermark, andernorts, implizit, zwei Städte, Mürzzuschlag und Kapfenberg: und ich komme auch für sie nun auf den Punkt, die Heilkunde. Denn ich NICHT Kenntnis habe ich davon, daß das “Gleichnis von der kostbaren Perle” auslegbar wäre. Ich führte nämlich auf meinen Einträgen in einem deutschen Gästebuch an: eine “S t e r b e h i l f e” erbringt den Beweis, daß es eine Wunde gibt, die niemals eine Perle wird. Ich “helfe” dem Sterbenden ja eben aus diesem Grund. – Das französische bibliophile Monumentalwerk von Felix Klein, “PROFESSEUR HONORAIRE A L’INSTITUT CATHOLIQUE DE PARIS”, “LA VIE HUMAINE ET DIVINE DE JESUS-CHRIST (in roten Lettern auf dem Bucheinband) NOTRE-SEIGNEUR”, hat sogar ein Gemälde des Kaufmannes, der die Perle gekäuft hätte; von G. W. Joy, “La perle de grand prix”.

  26. Good morning, Schlagloch, ich lese in der deutschen Druckschrift “Glaube und Heimat” – “Thüringen”: “kein Geringerer” als der “frühere Generalvikar” der Erzdiözese Wien “Helmut Schüller” werde in Luzern in der Schweiz “im April” einen mit 10000 Euro dotierten Preis entgegennehmen. Der Artikel von Manfred Maurer hätte den Titel “Österreichische Pfarrer tragen Rebellion ins Ausland”, auf Seite 12 der Druckschrift, “Nr. 2 vom 8. Januar 2012” – “1. Sonntag nach Epiphanias”. Mit dem Ausland ist vor allem ein “Bistum Würzburg” angesprochen, wo nun die “Pfarrerinitiative” Fuß fasse. – Ich bewachte zuletzt im Zug in der Nähe von Bamberg, den Laptop eines Bundeswehrsoldaten, der auf die Toilette mußte. Meine Eindrücke von einer Militärkommandozentrale – GEHORSAM, aber wohl eher auf Luftwaffenbelange bezogen – Bamberg sind damit aber nicht erschöpfend zu Wort gekommen: ich war auch in Bamberg. Ein Mann bettelte dort im Bahnhof: er wünschte eine Fahrkarte nach Würzburg ausgedruckt zu erhalten, wo ich vor vielen Jahren schon war; der Bettler sagte, nach Flensburg komme er dann ohne Hilfe weiter. – Trotzdem: was wir brauchen ist GENAUIGKEIT und AUFRICHTIGKEIT. “KEIN GERINGERER” ist nämlich auf “Generalvikar … Schüller” wohl noch nicht anwendbar. Ich urteile nicht über den Grund für das Ende einer Funktionsausübung des “Generalvikars” der Erzdiözese Wien. ABER: hinreichend klar für alle scheint mir der Grund NICHT. So sucht Deutschland wohl hier für sich und die Schweiz Ehre: die wohl anderen vor April die Zeit zu stehlen und nach “April” gänzlich nutzlos zu werden droht.

  27. Ich kaufte vor weniger als einer Stunde – um “12:56:15” am “14.02.2012” – in einem der zwei wohl bekanntesten Baumärkte von Graz Ware aus der Schweiz, die ich aus einem vielleicht doch interessanten Grund suchte: mit einem Garantiesiegel (“Guarantee” – “Garantie” – “Garanzia” mit Wappen mit dem weißen Kreuz “Swiss made – 20 Jahre”. Nun wurde mir an der Kasse von einer Kundin ein rot eingewickeltes Schokoladeherz geschenkt. “Sie wissen aber, daß es vier ‘VALENTIN’ geben soll”, sagte ich: “Das Volkskundemuseum beim Paulustor von Graz sagte mir vor einem Jahr sehr förmlich eine Äußerung dazu zu.” Ich will aber auf den folgenden Punkt hinaus: ich fand heute früh auf der elektronischen “Leserkommentarseite” des Artikels “ETHIK BEGINNT BEIM EINKAUF” der Druckschrift “Der Sonntag”, Sachsen, meinen Kommentar zur hohen Kunst von Karl Farkas gelöscht. Gegenstand war bei Farkas auch die RÖMISCHE RELIGION. Deshalb habe ich aber zuerst noch auch zu bedauern, daß ich heute auch meine anderen Kommentare zu dem Artikel “ETHIK BEGINNT BEIM EINKAUF” gelöscht fand. Ich teile das auch wegen eines Briefes mit, den ich dieser Tage an “Siegfried Nagl” und eine weitere Adresse (beim Kalvarienberg von Graz) adressiert hatte.

  28. Ich suche in der Bibel, wo das Gesetz der Frau das Färben der Haare verbietet: im Staat Israel nimmt der Geschlechterkampf im Augenblick schon sehr radikale Formen an. Und ich kann sagen: ganz gewiß ist es durch keine Ethik zu rechtfertigen, daß eine ältere Frau sich gegenüber einer anderen älteren Frau durch Färben des Haars einen “Vorteil” verschafft. Und Ethik ist doch ganz gewiß auch eine Sache des Mannes. Trotzdem läßt nun gerade mein Problem die zwei scheinbar so verwirrend ähnlichen Berichte des Evangeliums über die Salbung Jesu in Betanien durch Maria und die Salbung Jesu durch die Sünderin in einem neuen Licht erscheinen. Maria, von Jesus als die Hörende als Beispiel hingestellt, kann gegenüber der Sünderin ihr Haupt hoch tragen. Aber das Allgemeinste, daß beide Frauen in der ARBEIT des Salbens ihr Haar zum Werkzeug gemacht haben, bringt das Haar der beiden Frauen in EINES mit dem Haar Jesu, der sein Haupt im Tod am Kreuz neigt. Denkbar wird es so im Augenblick, daß das gefärbte Haar als Werkzeug nicht wissen ließe, wer vor wem das Haupt senken soll.

  29. Ich lese: “ein Drittel der Kinder in den städtischen Kindergärten” kann nicht mehr richtig sprechen, der “logopädische Dienst” der Stadt Graz werde für sie zuständig (Information: “Woche Graz” – “29. Februar 2012” – S. 4 und 5, Cernko/Zobel, gestern früh auf der Türschwelle der hiesigen Wohnung deponiert vorgefunden). Ich brauche den Grund für die Gefahr nicht lange zu suchen: der Anteil an österreichischen Kindern in Kindergärten und Pflichtschulen ist nunmehr vielfach erschreckend gering. Erschreckend: da ist keineswegs ein u n m i t t e l b a r rassistisches Argument im Spiel; sondern österreichische Mütter “gewinnen” einfach häufiger auf dem Arbeitsmarkt, erfüllen die Notwendigkeit besser, auch bei der Geburt eines Kindes “am Ball” zu bleiben – und können deshalb dem Kind “im Babyalter Sprache” nicht mehr “begreifbar machen”, wie die “Woche” hier schreibt – S. 5. Und, nicht zu vergessen: lange schon zeigten die Textaufgaben, daß auch mathematische Intelligenz durch sprachliche Intelligenz determiniert ist. – Ich lese über den wohl unauslotbar erschreckendsten Fall von Sprachlosigkeit im “Markusevangelium” – “15,20-22” – der Bibel: Jesus, dem der Purpurmantel abgenommen worden ist und dem wieder seine eigenen Kleider angezogen worden sind begegnet, sein Kreuz tragend, Simon, dem Vater des Alexander und des Rufus, aus der Pentapolis, den “5” Städten, von Kyrene in Afrika – ein Passant, der nicht spricht.

  30. Ich kann den Tod von tausend Flüchtlingen im Unterraum des Tempels von Migdal-Sichem nur so auffassen, daß diese dort “unten” geschützt gewesen wären, hätte nicht das Feuer sie getötet: s. “Buch der Richter” – “9,45-49” – der Bibel. Der Präsidentschaftswahlkampf von Mitt Romney erinnert an den Unterraum des Tempels von Joseph Smith III. in der Gegend von Cleveland, der zu einem besichtigungswürdigen Ort erklärt wurde. Ich durfte in Cleveland an einer jüdischen Feier teilnehmen. Trotzdem fällt, was den Begriff “unten” anlangt, in der Bibel wohl zuerst auf, daß Gott ZWISCHEN WASSER UND WASSER scheidet – “1 Mose 1,6”. Ich kann auch nur durch diese Stelle eine Erklärung dafür suchen, daß Jesus zu seinem Apostel Simon Petrus in der Gegend der großen Jordanquelle bei Cäsarea Philippi sagen kann, er sei der Fels – s. “Matthäusevangelium, 16,18”: während doch zugleich Paulus sagt, der Fels, aus dem in der Wüste das Wasser kommt, sei Jesus – s. “1 Korinther 10,4”. – Ich sage das, weil ich einen Spendenaufruf für einen Wallfahrtsort erhalte, der mit dem Namen Maddalena de’ Pazzi verbunden ist, der “Schutzpatronin von Florenz und Neapel”, laut “Wikipedia” (ich bin Mitarbeiter der “Wikipedia”). Ich überholte zuletzt als Fahrradwallfahrer, wodurch sich ein Gespräch über Maddalena de’ Pazzi ergab. Immanuel Kant lehnt Wallfahrt ab, aber vielleicht ist hier an eine Ethik zu denken, die wie jene Dietrich Bonhoeffers in höherem Maß das “geringere Übel” zuläßt.

  31. [Zu “23. Januar 2012 um 07:06”:] Mir erscheint es im Augenblick als Widerspruch, daß, nach dem Oster-Interview mit Monsignore Helmut Schüller in der Nachrichtensendung des Österreichischen Rundfunks ZiB 2, trotzdem der Ruf einer Frau und eines Priesters in Niederösterreich angetastet wird. Monsignore Schüller bezog doch gegen den priesterlichen Zölibat Stellung. – Dr. Siegfried Paul Posch (s. mein Brief an die “Kleine Zeitung”, gestern von mir in einen Briefkasten geworfen)

  32. Ich wiederhole: wenn im Augenblick Vorbereitungen getroffen werden, um in sechs Tagen einen “1. Mai” als Tag der Arbeit feierlich und bunt zu begehen, so darf trotzdem Schein nicht darüber hinwegtäuschen, daß der “1. Mai” als Tag der Arbeit Züge einer TRAUERFEIER trägt. Wir sind in Trauer, weil die Geschichte der vergangenen zweitausend Jahre nicht eine Geschichte der Erlösung war und weil Jesus nicht als Messias wiederkommen soll. Aus diesem Grund ist es aber ANTISEMITISMUS, einen “1. Mai” zu einem “Fest Josefs des Arbeiters” zu machen. [Meine E-Mail Adresse gilt als mit einer Sperre belegt; meine oben kopierten Zeilen wurden vor weniger als einer Stunde auf einem Blog in Deutschland freigeschaltet, einen Eingang bestätigte vor weniger als einer Stunde auch das Kontaktformular http://schwarzl.grazervp.at/kontakt von Franz Schwarzl.]

  33. Ich glaube, man könnte im Augenblick wegen der Zwänge von Mechanismen der Wirtschaft das Ende jeder Freiheit des Bauerntums gekommen sehen. Nun sagt im Roman von Thomas Mann JOSEPH UND SEINE BRÜDER der Vater der zwölf jüdischen Stämme, Jakob, dem ein Engel den Namen “Israel” gibt, er liebe das Bauerntum nicht. Für ein zweites Werk der Literatur, WORTE JESU, bezahlte ich gestern in einer Buchhandlung im Hauptbahnhof von Graz einer Dame 20,60 Euro. Die Zitatesammlung kann nicht eine Bibel genannt werden, sondern ist Teil eines “Programms”, zusammen mit Honoré de Balzac und Friedrich von Schiller. Sie übersetzt, wenn Karlheinz Töchterle recht hat, die Stelle “Joh I,1-5” aus der Bibel falsch: “Im Anfang war das Wort”. Streng genommen kann in der Tat das griechische LOGOS niemals sinnvoll mit “Wort” übersetzt werden. Zu Jakobs Sohn Joseph aber nun: sehr bekannt ist doch sein Traum im Alter von siebzehn Jahren, Getreide-Garben würden sich vor ihm verneigen, seine Brüder. Und auch sein zweiter Traum: der Mond und die Sonne und die Sterne würden sich vor ihm verneigen. Sein Vater Jakob tadelt ihn deshalb: der Mond und die Sonne wären seine Mutter und sein Vater, das sei eine Form von Paranoia. Aber trotzdem nun: es ist doch der Einwand zu entkräften, daß Joseph gar nicht von seiner Mutter, Rahel, geträumt haben kann, da diese schon tot ist, als Joseph siebzehn Jahre alt ist. Der Traum muß etwas anderes bedeuten.

  34. Ich glaube nicht, daß es überspannt ist, im Marien-Monat Mai an den STIER des Evangelisten Lukas zu denken: die Bibel spricht über Maria doch vor allem durch Lukas und Johannes. Trotzdem finde ich zur Stunde auf diesem Bildschirm zur Zuordnung eines Stiers zum Evangelisten Lukas – auch durch die Kunstgattung Skulptur – zwar Hypothesen, eine solche sei auf den Priester Zacharias bei Lukas zurückzuführen, das Opfertier. Solche Hypothesen sprechen dann auch vom Kreuzestod Jesu. Das scheint mir nicht annehmbar. Aus dem Stall von Betlehem kann der Stier des Evangelisten Lukas doch wohl auch schwerlich stammen, Weihnachten assoziieren wir doch eher mit dem Ochsen als mit dem Stier. So bliebe der sehr unbefriedigende Gedanke im Raum, der Stier sei dem Evangelisten Lukas zugeordnet wie ein vielleicht oft willkürlich gewähltes Bild eines Bilderrätsels für Kinder. Ich denke im Augenblick, den Stier des Arztes Lukas muß eine Lukas-Stelle erklären, die erst noch neu auszulegen ist.

  35. [Zu “23. Januar 2012”:] Ich habe hier zwei angeklickte Bildschirme: und las vor weniger als einer Stunde auf “radiovatocana.org”, daß die “österreichischen Bischöfe” ein Schreiben zur “Pfarrerinitiative” vorbereiten. Nun entgegnet auf “news.ORF.at” dem “Spiegel” im Namen “der deutschen Katholiken” Alois Glück: mit einer Erklärung, die “Pfarrerinitiative” sei nicht “katholisch”. Hier schiene mir zu erwägen, in welchem Maß in Deutschland für Kultusangelegenheiten aber DEUTSCHE BUNDESLÄNDER zuständig sind – wie für Universitäten. – Trotzdem scheint es mir dieser Tage, die als Tage nach der Auferstehung Jesu gefeiert wurden, dringender die Information des Evangeliums des Jüngers, den Jesus liebt, zu betrachten – Johannes, 21,7: ich lese in meiner Reisebibel hier auf dem Tisch, als Jesu Apostel Simon Petrus am See von Tiberias das Fischernetz RECHTS vom Boot auswirft, begreift er blitzschnell, daß er das NACKT tun muß.

  36. [Zu “18. Mai 2012:] Ich lese auf diesem Bildschirm vor weniger als einer Stunde, die “Pfarrerinitiative” spreche nun in Deutschland Bischöfe an, die sich “vernetzen” müßten: http://news.o r f.at/stories/2121242/2121247/. Das klingt aber nicht so, als würde man glauben, dadurch könnte Hilfe kommen. Trotzdem erinnert es mich im Augenblick an zwei Vorbilder: Otto von Simson hat in seinem Buch DIE GOTISCHE KATHEDRALE die Theorie, als die Gotik in Frankreich mit Licht und Farbe des Glases, insbesondere zwischen 1195 und 1215, einzigartig in der Weltgeschichte zu leuchten begann, sei das durch den Geist des französischen Episkopats geschehen. Die DEUTSCHE GESCHICHTE von Hellmuth Rößler aber sieht die Katastrophe Österreichs siebenhundert Jahre später, nach 1895, darin begründet, daß eine Sprache für einen Dialog mit dem deutschen Protestantismus nicht gefunden werden konnte, mit dem deutschen Episkopat also. – Ich lese jedoch über Glas auch in meiner Reisebibel, aufgeschlagen hier auf dem Tisch – der Jünger, den Jesus liebt und der beim letzten Abendmahl Jesu an seiner Brust liegt, Johannes – “Offenbarung, 15,2”.

  37. [Zu “18. Mai 2012” – “Pfarrerinitiative”:] Ich glaube, für den Historiker, der die Genauigkeit des Arztes und Evangelisten und Verfassers der Apostelgeschichte prüfen will, ist spannend die Rede von Jesu Apostel Paulus vor Bernike – oder Berenike – s. “Apostelgeschichte, 25,13-26,30”. Denn der “Vers 30” dieser Stelle beweist doch: die ganze lange Rede des Paulus fordert hier eine Frau, die Schwester des Königs Herodes Agrippa II., auf, in der Versammlung zu sprechen. Bernike spricht aber nicht: nur deshalb wird es unvermeidlich, daß Paulus sich vor dem kaiserlichen Gericht in Rom verantworten muß. Eine fast aussichtlose Sache: in Rom kann eine Vertrautheit mit dem jüdischen Gesetz und mit der Hoffnung des Judentums auf die Erlösung nicht vorausgesetzt werden. Im Augenblick, bezogen auf die “Pfarrerinitiative” aber, denke ich daran, daß Ökumene zuletzt in einem bestimmten Maß an zwei Länder gebunden war, in denen die Stellung der Frau durch die russische Gemeinde einerseits und durch die lange islamische Geschichte andrerseits determiniert ist: Rumänien und Bulgarien. Und merkwürdig scheint mir nun: die Bezeugung der Auferstehung Jesu hängt in der Bibel einerseits von zwei Brüdern ab, Johannes, dem Jünger, den Jesus liebt und der beim letzten Abendmahl Jesu an seiner Brust liegt, und seinem Bruder Jakobus dem Älteren: sie werden Söhne eines Vaters genannt, des Zebedäus. Andrerseits ist Zeuge aber auch Jakobus der Jüngere: ihn und seinen Bruder Joses nennt die Bibel Söhne ihrer Mutter, einer Frau.

  38. Ich durfte heute vor Mittag eine Frage zur Geschichte von “FRONLEICHNAM” stellen: niemand konnte mir Auskunft geben. Ich frage aber trotzdem im Augenblick nicht weiter, mit welcher Begründung auf Plakaten die Prozession angekündigt wird, sondern weise in diesem Zusammenhang auf meine Zeilen auf der “WIENER ZEITUNG” –
    [ -http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wzwissen/geschichte/461786_Der-Pater-und-die-Venus.html – ] – hin: Dr. Siegfried Paul Posch – 04.06.2012 – 10:09 Uhr – Ich dachte, interessant ist vielleicht, daß vom Mars aus ein Erdtransit beobachtet werden kann: wobei der Mond für Berechnungen eine Sonderstellung haben könnte. – Trotzdem liegt vielleicht im Augenblick das Venustransit-Datum “8. Dezember 2125” näher: ich durfte dazu Literatur an zwei Adressen deponieren, dafür bezahlen wollte man aber nur an einer. [Meine Festnetztelefon-Nummer 0316 67 31 90, Carneri-Gasse 10/E/2, 8010 Graz, ist nicht immer benutzbar, meine Handy-Nummer ist 0664 913 5616, meine E-Mail-Adressen gelten als mit einer Sperre belegt, ich habe aber einen “Skype”-Namen, der für “Skype”-Messages verwendet werden könnte.]

  39. Ich schlug hier auf dem Tisch meine Reisebibel auf: im “Lukasevangelium” – “22,6” – steht, Judas Iskariot küsse Jesus, um vor allen weiterhin als sein Jünger zu erscheinen, obwohl er Jesus verrät. Er rechnet damit, daß nach dem Tod Jesu niemand ihn verurteilen kann. – Ich kann aber trotzdem das Evangelium des Jüngers, den Jesus liebt und der bei Jesu letztem Abendmahl an seiner Brust liegt, Johannes, unmöglich so auslegen, daß hier stehen würde, daß Judas Iskariot Jesus küßt – s. “18,1-11”. Judas küßt Jesus nicht.

  40. Ich las vor weniger als einer Stunde in der “Heiligen Schrift” – auf Tischen hier aufgeschlagen – über Eva im Paradies: sie scheint nicht klar zu sehen, ob in dessen Mitte der Baum des Lebens oder der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse steht. Noch unklarer aber schiene, daß die “Apokalypse” – “22,2”, hier auf dem Tisch – von zwölf “Bäumen des Lebens” spricht. Trotzdem läßt mich im Augenblick innehalten, daß unter den zwölf Edelsteinen der “Apokalypse” – “21,19-20” – der SAPHIR schon durch das “Buch Ezechiel” – “1,26” – unterscheidende Funktion erhält.

  41. Ich glaube: die Schönheit ist eine große Macht – aber gerade deshalb erträgt sie wohl nicht leicht jemand, ohne sie zu zerstören. “Was aber schön ist, selig scheint es in ihm selbst.” Es gibt seit geraumer Zeit den Streit, was Eduard Mörike mit dieser letzten Zeile aus seinem Gedicht über eine Lampe gemeint haben könnte: trotzdem kann ich nicht erkennen, daß sie bis zu diesem Augenblick verstanden worden wäre. Des steiermärkischen Poeten Hans Kloepfer wirkliche Lampe soll, als Erinnerungsstück in Ehren gehalten, existieren: und in der Steiermark liegt eines der acht als “NATURPARK” eingestuften durch eine österreichische Sonderbriefmarke als schön erkennbaren Gebiete. Ich erhielt gestern, um den TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT zu feiern, mit dieser Sondermarke “Pöllauer Tal” frankierte Post. SCHWARZ, aber SCHÖN: wird im Hohelied der “Heiligen Schrift” – auf Tischen hier aufgeschlagen – die Braut genannt; ich behielt mir vor, in einer Bibliothek in eine bestimmte lateinische Übersetzung und in eine hebräische Interlinearübersetzung (in ein Deutsch) Einsicht zu nehmen. SCHWARZ aber ist doch ein Nichts: läßt sich nur durch DIFFERENZEN denken. Auf einem Gehsteig fand ich ein Büchlein mit Blumenfotos, von “Pater Gabriel Reiterer”: er sei zu einer SCHWARZEN MADONNA gepilgert, fand ich vor weniger als einer Stunde im Internet. – SCHWARZ aber ist doch ein Nichts: das Denken in DIFFERENZEN aber war das Denken des Jahrhunderts zwischen 1892 und 1992. Walt Whitmans in den Vereinigten Staaten, seiner Gedichtzeile: “Do I contradict myself? Very well, then I contradict myself.” Und Jean-Paul Sartres, sein Denken des “ANDEREN”: “L’enfer, c’est les autres” – “Die Hölle sind die anderen.” Sartre meinte zuletzt auch, man habe ihn nicht verstanden.

  42. Ich las gestern früh auf zwei Plakaten, am “25. NOVEMBER 2012” finde in der “Basilika Mariatrost” in Graz eine Aufführung des “Deutschen Requiems” von Johannes Brahms statt: und in der “Kleinen Zeitung” vom gestrigen “13. OKTOBER 2012” las ich den Artikel von Johannes Kübeck, es werde darüber gestritten, ob der Staatspräsident Zyperns EU-Ratsvorsitzender Dimitris Christofias (s. den Artikel der “Wikipedia”, ich bin Mitarbeiter der “Wikipedia”) für die Entgegennahme des der EU verliehenen Friedensnobelpreises ausgewählt werden soll. Ich dachte, ein Argument dafür ist: aus Zypern stammt Johannes der Barmherzige – auch Johannes der Almosengeber genannt: seine Hilfe wird insbesondere auch 614 bei der Einnahme Jerusalems erwähnt. Als der Festtag Johannes des Barmherzigen und zugleich Josaphats von Polotsk galt ein “12. NOVEMBER”: in Rom aber wurde trotzdem ein “25. NOVEMBER” feierlich zur Ehre Josaphats von Polotsk begangen. Ich habe im Augenblick auch noch ein Argument für die Wahl von Dimitris Christophias, das ich der “Heiligen Schrift” – ich schlug auf Tischen hier Ausgaben auf – entnehme: auch einem Wort Jesu. Man würde aber vielleicht denken, es sei in höherem Maß dem “Zufall” geschuldet.

  43. Ich habe aber für zwei Feste “Kreuzerhöhung” und “Mariä Schmerzen” an zwei aufeinander folgenden Tagen die Schwierigkeit: ich kann nicht von Feiertagsruhe zu Feiertagsruhe übergehen; wenn ich die zwei Feste ökumenisch zu feiern suche, so fehlt mir folglich die Differenz.

  44. Ich las in der “Heiligen Schrift” – im Augenblick auf Tischen hier aufgeschlagen – im “BUCH JOSUA” – “10,14” – über einen bestimmten Tag, er sei unvergleichbar einem Tag vorher oder nachher: den Tag, an dem Gott auf die Stimme Josuas hört und die Sonne über Gibeon still steht und der Mond über Ajalons Tal. Ich schließe mich übrigens der Meinung der “JEWISH ENCYCLOP(A)EDIA” an, daß der Name “Adoni-Zedek” der zitierten Stelle mit dem gleichen im “BUCH DER RICHTER” – “1,1 – 2,5” – übereinstimmt: als Mitarbeiter der “Wikipedia” merke ich an, daß ich trotzdem im Augenblick nicht zu erkennen vermag, daß sich auch die “Wikipedia” dieser Meinung anschließen würde, auch nicht der Artikel von “Dominik Markl SJ” auf “WiBiLex”. – Ich dachte, das sagend, an die Finsternis unter Jesu Kreuz und an die Schöpfungstage im “BUCH 1 MOSE” – “1,1 – 2,4”: Sonne und Mond sind erst am vierten Tag erschaffen.

  45. Ich fand diskutiert, daß in der Erzählung der “Heiligen Schrift” über das Verhör Jesu nach seiner Gefangennahme weder bei “Lukas” noch bei “Markus” ein Name eines Hohepriesters genannt ist: für das überaus Auffallende dieses Umstandes scheinen mir aber Gründe, die dafür genannt wurden, keineswegs die Erklärung zu bieten.

  46. Ich dachte im Augenblick zu einem Datum “25. November” – “ELISABETH VON DER DREIFALTIGKEIT”: ein Übergang zu einem “26. November” hat die Schwierigkeit, daß für einen Tag zwar die Bezeichnung “HEILIG” als üblich anzusehen ist, wohl eher aber nicht eine Bezeichnung “SELIG”. Ich bezeichne zumindest, wenn schon vielleicht nicht einen Tag, so doch trotzdem üblicherweise einen Abend “HEILIG”. Sabeth Catez wurde als “SELIG” bezeichnet – h t t p ://elisabeth-dijon.org/v_flam/Leven.html .

  47. Ich las einen Anschlag: “Mariensamstag”. In der “Heiligen Schrift” – ich schlug sie hier in Graz in der Steiermark auf – ist nicht nur im “BUCH 1 MOSE” der Sabbat, der Samstag, von großem Gewicht. Der Sabbat endet am Abend: ich dachte nun im Augenblick an NOTBURG von TIROL, sie ist 1275 sieben Jahre alt. NOTBURG fordert, daß Bauernarbeit am Samstag am Abend aufhören soll: der Bauer will das nicht.

  48. Ich füge hier hinzu: ich las vor weniger als einer Stunde, im “ORF” werde Hannelore Veit, geboren 1957, von der Nadja Bernhard, “37-jährig”, abgelöst; ich kann mich nun nicht als Beispiel für alle jungen Frauen “dieser Welt” hinstellen, von denen keine das Recht hat, diesen Posten anzunehmen, denn ich bin ein Mann. Ich las aber, als Mitarbeiter, auf der “Wikipedia”, Hannelore Veit, sei Absolventin der University of Notre Dame: dieser empfehle ich, ihre Pforten zu schließen.

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