KREUZ:erhöhung

Die katholische und die orthodoxe Kirche feiern am 14. September den Tag der „Kreuzerhöhung“. Da stellt sich die Frage, wurde Christus mit drei oder mit vier Nägeln an das Kreuz geschlagen? In der Ausstellung „Macht des Wortes“ im Stift St. Paul im Lavanttal wurden Bilder gezeigt, wo Christus mit herabhängenden Beinen an das Kreuz geschlagen wurde und mit vier Nägeln gekreuzigt wurde. Ein Ausstellungsstück ist das Hölleiner Kruzifix von 1180, ein „Vier Nagel Typus“. Die Darstellung ist typisch für die Romantik und wurde in der Gotik vom „Drei Nagel Typus“ abgelöst.

In der Arnoldsteiner Kreuzkapelle ist Christus seit Jahrhunderten und für die nächsten Jahrhunderte aus einem Felsen herausgemeißelt. Der gekreuzigte Christus, mit seinen flehenden, nach oben gerichteten Augen, ist mir sympathischer als der auferstandene Christus, weil er von dieser Welt und im Leid mit uns vereint ist. Den Menschen einen Spiegel vorhält, zu welchen Taten wir gegenüber anderen Menschen fähig sind. Dies erleben wir im Nahen Osten, im EU-Raum sind wir humaner geworden. Weltweit gehören Kriege und Folter zur Tagesordnung. Auf dem Gebiet der psychischen Gewalt sind wir subtiler, in der Ausübung von Macht und Machtansprüchen, Demütigungen und Beleidigungen gegenüber anderen Mitmenschen. In einem Gespräch wurde gesagt, dass den Menschen, die psychisch leiden, der Glaube an Gott und das Gebet nicht helfen können, nur den psychisch Gesunden. Eine Zweiklassen Gesellschaft vor Gott. Die psychisch Kranken haben von den Mitmenschen am wenigsten Unterstützung und dann auch keine Hilfe aus dem Glauben.

Zu meinem Beitrag  gibt es im “schlaglocharchiv”  neue Kommentare.

Ein Auszug:

Siegfried Paul Posch (6.9.09 20:15)

Betreff: Wurde Jesus mit drei oder mit vier Nägeln an das Kreuz geschlagen? “Dreinagelfreitag”, Ulrichsberg, “Vierbergelauf” (s. “Wikipedia”, ich zitiere als Mitarbeiter)

Ich erinnere aber wegen meines Hinweises auf die Darstellung Jesu am Kreuz durch Caspar David Friedrich an die in einer Debatte über das Deckengemälde der Kalvarienbergkirche in Graz aufgeworfene Frage, ob eine Darstellung Jesu mit den Mitteln der Kunst nicht überhaupt als unmöglich angesehen werden muss; an die Ansicht S. Kierkegaards zu dem Problem.

Siegfried Paul Posch, Graz III. Getippt mit meiner linken Hand, keine Antwort per E-Mail möglich!

Siegfried Paul Posch (8.9.09 19:35)

Betreff: “Dreinagelfreitag” – Kärnten, das “andere” Bundesland in Österreich

Ich entgegnete zuletzt “Grünen” in Graz mit dem Zitat aus Dietrich Bonhoeffer: “Gott ist bei uns am Abend und am Morgen.” Nun könnte die Zeile doch bange fragen lassen: Ist Gott in der Nacht nicht bei uns? Besonders psychisch Kranke, in und außerhalb von Spitälern, die dem Gästebuch “dreinagelfreitag 487554” am Herzen liegen, könnten das angstvoll fragen. In der “Apokalypse”, 21,25, steht, wenn die Schöpfung vollendet ist, wird es keine Nacht mehr geben. Denkt Bonhoeffer, diese Zeit sei bereits gekommen? Unser Bewusstsein wäre ja seit dem Kaiser Karl V., dass wir in einer Welt leben, in der die Sonne nicht untergeht; ich publizierte dazu eine Darlegung in einer Zeitung. Aber: Welche zwei Ereignisse des Anfangs des 18. Jahrhunderts brachten das Bewusstsein des Reichs Karls V. zum Erlöschen? Im Sinne des Gesagten ist die Frage doch von Gewicht!

Siegfried Paul Posch, Graz III. Keine Antwort per E-Mail möglich!

134 Gedanken zu „KREUZ:erhöhung

  1. Betreff: “Ulrichsberg”, Kärnten

    An “universität salzburg”, zu meinem
    heutigen E-Mail, als Fortsetzung von
    Korrespondenz auf
    “schlagloch – tag:gedanken”

    Ich darf Sie aber fragen:
    1.
    Haben die “katholische” und die
    “orthodoxe” Gemeinde, von der Sie
    sprechen, eine ökumenische
    Verbindung zu einer “neuapostolischen”?
    Ich lud zuletzt einen jungen
    Mann aus Ghana, der sich in Graz
    als “neuapostolisch” bekannte,
    zu einer Wallfahrt nach Maria-
    Trost in Graz ein.
    2.
    Über dem Eingang der Kirche von
    Maria-Trost ist ein Satz aus dem
    “Buch Rut” der HEILIGEN SCHRIFT
    zu lesen. Hat Ihres Erachtens
    das “Buch Rut” einen entscheidenden
    Bezug zu Afrika? Die Frage ist
    wegen der heutigen Spendenwerbung
    (vor weniger als einer Stunde
    angeklickt) für “welt kinder
    vereinigung” – “w w w. wkv.org.
    at” gestellt: “S u d a n”.
    Siegfried Paul Posch
    Carnerigasse 10/E/2, 8010 Graz III.
    Tel. 0316 67 31 90 bzw. 0664 913 5616
    Keine Antwort per E-Mail möglich!

  2. Tippfehlerkorrektur zu meiner vor weniger
    als einer Stunde übersendeten Notiz:
    “w w w. wkv.or.at”.
    S. P. Posch

  3. Oh,….ist nicht ganz mein Thema.
    Du kennst mich ja.
    Mit wieviel Nägeln Christus nun gekreuzigt wurde , oder, ob überhaupt,…und ob das alles wirklich so war…….wissen wohl nur “Die”, die dabei waren.
    Darum geht es doch gar nicht, sondern um “Das”, was er uns eigentlich sagen wollte.

    …und Recht hast Du,….besonders psychisch kranke Menschen haben viel zu wenig Unterstützung, zumal es jetzt immer mehr werden. Auf Termine beim Artzt, gerade beim Neurologen, Psychologen, muss man teilweise bis zu drei Monaten warten. Bis dahin,…ist so mancher durchgeknallt.

    Liebe Grüße
    Grey Owl

  4. @Herr S. P. Posch!

    Ich glaube , dass Gott gerade in der Nacht, wenn wir schlafen, über uns wacht, uns in Frieden schlafen lässt. Braucht es ein intelligentes Design? Ich glaube, Gott hat der Schöpfung einen Freiraum gelassen, darin ist ALLES möglich. Was sagt Wikipedia zum Kreuz und hat Wikipedia überhaupt etwas zum Sagen.

    @ Hallo GreyOwl !

    In der Ausstellung im KunsthausSudhaus in Villach hängt vom Künstler Hans Bischoffshausen ein Plastik “Kreuz im Werden”. Dabei kommt H. B. ohne Christus aus, es ist ein rotes Kreuz, mit einer Erhebung im Zentrum, hier erhebt sich das Herz, das für uns schlägt.

    Gruss schlagloch.

  5. Betreff: Honig, “Lukasevangelium”

    Antwort auf die Debatte von “grey owl”
    auf dem Gästebuch
    “dreinagelfreitag 487554”
    Soll u.e. ergehen an
    “österreichische akademie wissenschaften”
    (zu der mir übermittelten Auslegung von
    “Lukas”, 19,40, durch Dorothea Weber) und
    MMag. DDr. Hedda Suetzl-Klein
    “w w w. bmvit.gv.at” (Fortsetzung von
    Korrespondenz)
    etc.

    Ich möchte Sie zu meinen Notizen auf
    dem Gästebuch
    “100 biene pongau” und auf
    “gästebuch woche weiz” und
    “gästebuch pfarre stams” und
    “gästebuch marktgemeinde peggau”
    fragen:
    Glauben Sie, daß ein bestimmtes Ereignis
    nach 1000 u.Z. und eine bestimmte Stelle
    der HEILIGEN SCHRIFT hinreichend
    beweisen, daß Jesus nach seiner
    Auferstehung eine Honigwabe aß?
    Und nicht einen Fisch – s. “Lukas”, 24,42.
    Siegfried Paul Posch

  6. Noch einmal:
    Ich teile mit, daß meine heutige Notiz
    an Sie vor weniger als einer Stunde
    auch auf
    “gästebuch d’accord frohnleiten” und
    vorher auch auf
    “h t t p : //guestbook.me/~ich doof”
    freigeschaltet wurde.
    Aber noch die Frage:
    Vermöchte nicht der Streit über den
    “Rock Christi” in Trier (s. Artikel “Rock,
    der heilige” in: KIRCHEN-LEXIKON,
    hrsg. von Heinrich Joseph Wetzer und
    Benedikt Welte, Band 9, Freiburg im
    Breisgau, 1852, diese alte, erste
    Ausgabe des Lexikons scheint mir
    weiterhin nur schwer entbehrlich)
    über religiöse Fabelei zu belehren?
    Übrigens: es mag das durch
    diesen Streit bedingte
    Werk des Deutschkatholiken
    Heribert Rau – z.B. EVANGELIUM
    DER NATUR – ein Produkt der
    Depression und der Manie sein.
    Trotzdem; es gibt Produkte
    psychischer Krankheit, die Säulen
    unserer geistigen Welt sind.
    Siegfried Paul Posch

  7. Herr S.P.Posch!

    Es hätte auch eine Honigwabe sein können, es wäre der selbe Beweis. Honig spielt in der Kunst oft eine Rolle, bei Josef Beuys, Cornelius Kolig und Jesus war ein Künstler.

    Gruss schlagloch.

  8. Antwort an “schlagloch kreuz erhöhung”,
    u.e. an “h t t p://guestbook.me/~ichdoof”
    und “österreichische akademie
    wissenschaften” (Dorothea Weber)

    Ich denke, das Problem ist:
    Gute Kunst kann auf die Psyche einen
    heilenden Einfluß haben, weshalb
    Unterscheidung notwendig ist.
    Schlechte Kunst kann ja niemals
    einen heilenden Einfluß haben, sondern
    es droht das Gegenteil.
    Aber zu meine[n] Notizen auf
    “gästebuch “d’accord frohnleiten”:
    1.
    Was halten Sie vom Artikel “Zachäus”
    der “Wikipedia”?
    2.
    Über Honig sprach auch Franz von Sales.
    Ich lehne Franz von Sales ab. Verteidigen
    Sie ihn?
    Siegfried Paul Posch

  9. Herr S.P.Posch !

    Franz von Sales, ein Vorbild für alle die im Web schreiben.

    Pius XI. erklärte inwiefern Franz von Sales den Schriftstellern Vorbild sein muß:

    “Sie müssen die mit Mäßigung und Liebe verbundene Kraft des hl. Franz von Sales in der Auseinandersetzung nachahmen und sich an sie halten. Denn der Heilige mahnt sie ausdrücklich, was ihre Aufgabe ist: daß sie die Wahrheit nicht entstellen noch abschwächen oder verschweigen unter dem Vorwand, Anstoß bei den Gegnern zu vermeiden; daß sie selbst sorgfältig auf eine anmutende Form der Sprache bedacht sind, die Gedanken durch lichtvolle Ausdrucksweise so schön und schmuckvoll darstellen, daß die Leser Freude an der Wahrheit finden; wenn sie aber gegen jemand Stellung nehmen müssen, sollen sie es verstehen, die Irrtümer zurückzuweisen, aber stets so, daß sie sich als Männer rechter Seelenverfassung als vor allem vom Geist der Liebe getrieben erweisen.”

    Gruss schlagloch.

  10. Ich erhalte heute noch einen
    “konfessionsunabhängigen” Spendenaufruf.

    Ich ziehe meine Frage zu Franz von
    Sales zurück; aber, was den S c h l a f
    anlangt:

    Weshalb läßt der Engel den Propheten
    Elias auf dem Weg zum Horeb
    z w e i m a l nicht schlafen?

    Hochachtungsvoll

    Siegfried Paul Posch

  11. Betreff: Rosenkranzweg Wien-Währung
    2. 10. 2009, am Abend

    An “schlagloch kreuz erhöhung” (Kärnten)

    Ich habe mich nunmehr von Ihrer “orthodoxen”
    und “katholischen” Seite zu verabschieden.
    Der Grund sind die Fragen zur Betagten-Obsorge
    in Verbindung mit den Stellungnahmen von Frau
    Wernze und Frau Wein zu “Mormonen” im Namen
    des “Erzbistums Köln”.
    Siegfried Paul Posch
    Soll vorab ergehen an:
    “buergerservice/at/ooe.gv.at”
    (“landesregierung oberösterreich”
    [der Eingang wurde vor weniger
    als einer Stunde betätigt])
    und danach an
    “rotary 1890”
    etc.

  12. Herr S.P.Posch!

    In der Kirche St. Andrä in Salzburg sprach der Pfarrer bei der Predigt davon, dass Gott alle wichtigen Botschaften in der Stille der Nacht an die Menschen, an den Propheten Elias, gerichtet hat. Nach dem Trubel des Tages wird der Mensch in der Stille der Nacht, wenn die Reize von außen abnehmen, hellhöriger und hellsichtiger. Die Nacht gehört den schöpferischen Menschen, den Künstlern, den Propheten. Die Stille der Nacht plagt die Schlaflosen mit düsteren Gedanken und Alpträumen. In der Stille der Nacht können Gedanken hochkommen, die wir während des Trubel des Tages verdrängen können. Die Nacht ist Schöpfungsphase und Alptraumphase.

    Gruss schlagloch

  13. Ich muß noch fragen, da über Elias auch
    insbesondere der Prophet M a l e a c h i
    spricht: O r i g e n e s dachte, Maleachi
    sei ein Engel. Kennen Sie eine Institution
    kirchlicher Lehre, die eine bessere Theorie
    hat? Wenn nicht, wie kann Origenes dann
    aber widerlegt werden?
    Hochachtungsvoll
    Siegfried Paul Posch

  14. Ich bat heute zwei Mitarbeiter von
    “Care Österreich”, als an der
    Wohnungstür angeläutet wurde, in
    die hiesige Wohnung.
    Nach meinem Telefongespräch mit
    Mag. Tieber vom Bundesministerium
    für Finanzen in Wien ist auch für
    die Kalender von Spenden immer
    noch die Frage unbeantwortet, ob
    es einen “Dreinagelfreitag” geben
    soll, wie ihn Kärnten zu feiern
    sucht.
    Hier hinter dem Grazer Reiner-Kogel
    befindet sich die idyllisch gelegene
    Ulrichs-Kirche. Oberhalb der Kirche
    geht man an einem Kruzifix vorbei,
    auf dem der Gekreuzigte mit drei
    Nägeln gekreuzigt ist. Und auch
    unterhalb. Das untere ist ein
    Kriegerdenkmal für 1914-1918. – In
    welchen zwei Jahren des 19.
    Jahrhunderts entschied sich
    Ihres Erachtens, daß jener Krieg
    erklärt werden würde?
    Ohne Antwort auf diese Frage
    scheint es wohl schwierig, Kärnten
    zu verstehen.
    Siegfried Paul Posch

  15. Ich fürchte nur, die “orthodoxe Kirche”, in deren
    Namen gestern am Abend im Rundfunk (“ö 1”)
    gesagt wurde, der größte Skandal des Christentums
    sei, daß das Abendmahl nicht von allen Christen
    gemeinsam gefeiert wird, richtet sich selbst. Wenn
    Christsein in der Abendmahlsfeier besteht, wie
    kann ich denn das Abendmahl feieren, solange
    ich mit meinem Bruder neben mir im Streit liege?
    Siegfried Paul Posch

  16. Herr S.P.Posch!

    Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Text “Kreuzerhöhung” und ihrem Kommentar. KEINEN !

    Gruss schlagloch.

  17. Gabriel sagt aber auch im “Lukasevangelium”,
    1,19, zu Zacharias: “Ich bin Gabriel, der vor
    Gott steht”. Auch das ist offenbar für die Frage
    zu beachten, in welchem Maß er Jesus meinen
    kann, wenn er “Herr” sagt.
    S. P. Posch
    Bestimmt für das Leserforum “Die unsichtbaren
    Kinder” der “Tageszeitung”, “w w w. taz.de”,
    als Hinzufügung zu meinem dortigen Kommentar

  18. Ich ziehe mein E-Mail, das vor weniger
    als einer Stunde noch auf Ihrer Seite
    auf Freischaltung wartete, zurück.
    Zuletzt hatte ich behauptet, die Arbeit
    des Z i m m e r m a n n s sei die
    schwerste Arbeit.
    Man wird vielleicht denken, so etwas
    “Absurdes” müßte die höchste Entrüstung
    auslösen; nur:
    Hätte Jesus diese Arbeit ausgeübt, wenn
    sie nicht die schwerste wäre? Damit
    hätte er sein eigenes Gebot verleugnet,
    daß dienen soll, wer der Größte sein
    will.
    Jesu Bürde ist leicht – Mt. 11,28-30.
    “Jeder” kennt das aus Händels
    MESSIAS. Hier liegt die Solti-Aufnahme
    mit dem “CHICAGO SYMPHONY
    ORCHESTRA UND CHORUS”.
    Übrigens: der “Schutzheilige des
    Unbegreiflichen”, wie man ihn nennen
    könnte, Judas, “Bruder des Jakobus”
    http://en.wikipedia.org/wiki/Jude_the_Apostle
    (ich zitiere als Mitarbeiter der “Wikipedia”)
    gehört in Chicago der Polizei und in
    Brasilien dem Fußball.
    Was ist Arbeit? Es ist vielleicht nicht
    unser geringstes Problem, daß unsere
    globale Kultur vergißt, daß nicht jede
    Geschäftigkeit und jede Anstrengung
    Arbeit ist.
    Unser Vater war Zimmermann.
    Posch, Graz, Ortsteil Geidorf

  19. Spendenaufruf Bundespräsidentin
    Margit Fischer

    Abraham lacht, als Gott ihm sagt, er werde
    im Alter von hundert Jahren noch einen
    Sohn zeugen, und Sara – sie ist da neunzig
    Jahre alt – lacht danach auch: kennen Sie
    eine habilitierte Theologin oder einen
    habilitierten Theologen, die einen Weg
    wüßten, um zu entscheiden, welches Lachen
    in höherem Maß schuldhaft ist?
    Siegfried Paul Posch, Graz, Orteil Geidorf

  20. Zu
    http://schlagloch.20six.de/schlagloch/art/470935/MAUS-GOTTES-III
    Jesus könnte in 2 und 3 von uns, in denen
    er gegenwärtig ist, auch ein Guru sein: so
    lautet eine von 32 vorgeschlagenen
    Antworten im steiermärkischen Spiel
    http://www.auf-christus-schauen.at/
    “Auf Christus schauen”. – Aber: wenn
    Sie sagen, ein guter Hirt verlasse seine
    Herde nicht, so denkt frau oder man
    doch an das Gleichnis vom verlorenen
    Schaf – Lk. 15,1-7. Der gute Hirt riskiert,
    daß sich über 99 Schafe ein Wolfsrudel
    hermacht, um 1 Schaf zu retten.
    Glauben Sie, daß es andere Stellen bei
    Evangelisten gibt, die ein so absurdes
    Gleichnis wirklich erklären? Was sagen
    wir (ich bin Abonnent der in Weimar
    erscheinenden Kirchenzeitung GLAUBE
    UND HEIMAT) dem Islam
    http://www.glaube-und-heimat.de/2009/12/03/furcht-vor-religion/
    dessen Skepsis doch auch eine Tugend
    ist? Ist das Gleichnis vom verlorenen
    Schaf nicht noch schwerer zu verstehen,
    als daß der Kindermord von Betlehem
    durch Herodes “den Großen”
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kindermord_in_Betlehem
    (ich zitiere als Mitarbeiter der “Wikipedia”)
    vom allmächtigen Erlöser der Welt, der
    doch zum Zeitpunkt des Mordes schon
    geboren ist, zugelassen wird? Übrigens
    ist die Schwiegertochter Herodes’ “des
    Großen” ja – bekanntlich? – eine von
    Abrahams Sohn Ismael abstammende
    arabische Königstochter.
    Posch

  21. Mich rief heute Frau U. H. an und stellte
    sich mir als Leiterin der Organisation
    einer “Publikumsratswahl” eines Rundfunks
    vor. Die Wahl soll Religionsgesellschaften
    privilegieren. Wie kann eine Frau deren
    Lehrinhalte vertreten, wenn solche
    “Gesellschaften” einer Frau zu lehren nicht
    gestatten?
    Siegfried P. Posch

  22. Der hochwürdige Herr J. Spindelböck, Nieder-
    österreich, wollte an das Land Steiermark die
    Frage gerichtet sehen, ob die staatlichen
    Implikationen von Festen “Josef von Nazaret”
    nicht zu Bedenken Anlaß geben. Ein “1. Mai”
    war ja ein nationalsozialistischer Feiertag. Ich
    brachte das der Regierung des Burgenlandes
    zur Kenntnis, wegen der Zusendungen an mich
    im Namen des Herrn Rechtsanwalts H. Bisanz.
    Nun habe ich aber gegenwärtig noch einmal
    eine andere theologische Frage. Im “Matthäus-
    evangelium” steht im Kapitel 24, wann Jesus
    als Weltenrichter wiederkommt, könne nicht
    ergründet werden: nicht der Tag und nicht die
    Stunde. Im Kapitel 25 ist aber die Stunde ge-
    nannt: M i t t e r n a c h t . Gibt es eine wei-
    tere Stelle im NEUEN TESTAMENT, welche in
    Verbindung mit einer Stelle des ALTEN TE-
    STAMENTS den Widerspruch erklärt?

  23. Aber Salomo hat doch einen Weinberg bei
    einem “Geldmann”: wo ist der Weinberg
    und wer ist der “Geldmann”? Steht dazu
    etwas im NEUEN TESTAMENT? Ich hinterließ
    eine deutsche Ausgabe an einer Adresse
    in Graz. Und ist in dem Weinberg eine Mon-
    tag ein erster Tag einer Woche?

  24. Weshalb berührt aber der Apostel Johannes
    gemäß dem Bericht des Lukasevangeliums,
    24, 39-40, Jesu Seitenwunde nicht, sondern
    nur seine Hände und Füße?

  25. Antwort auf “vic”, den an mich gerichteten “Le-
    serkommentar” zum Artikel “Maria war keine Jung-
    frau” auf der “Tageszeitung”, Berlin: vom “25.
    05.2010 07:48 UHR”

    Sie fordern mich auf, ein Buch zu schreiben! Ich
    arbeitete zuletzt an einem Buch mit: einer Aus-
    gabe einer Vorlesung G.W.F. Hegels über die Phi-
    losophie der Natur, der Mitschrift von H.W. Do-
    ve, erschienen in Hamburg. Eine Rezension publi-
    zierte Renate Wahsner. Nun ist mein Name in dem
    Buch mit “Dr. Siegfried P.[aul] Posch” angegeben.
    Hiebei ist “Paul” nicht der Name des römischen
    Bürgers Paulus aus Tarsus, sondern der Name mei-
    nes Vaters, eines Zimmermanns, den er mir gab.
    Aber – ich habe noch zu fragen: Im Matthäus-
    evangelium – 1,20-21 – trägt ein Engel dem Zim-
    mermann Joseph von Nazaret auf, J e s u s ei-
    nen Namen zu geben. Im Lukasevangelium – 1,31 –
    wird hingegen der Mutter Jesu, Maria, dieser Auf-
    trag gegeben. Wie kann die gleiche Namensgebung
    zweimal erfolgen?

    Hochachtungsvoll

    Siegfried Paul Posch

  26. Zu dem E-Mail der “Evangelischen Kirche in Deutschland
    (EKD)” betreffend meinen “Leserkommentar” – “21.05.
    2010, 12:43” – zum Artikel “Zeit zur Annäherung” von
    Gordon Repinski – “20.05.2010 aber: ich fragte nicht, wie
    das E-Mail zu vermuten scheint, nach dem Apostel Tho-
    mas. – Posch

    [Strg ac v, Blog “schlagloch JA:natur” vor weniger als einer
    Stunde:]

    7. Siegfried Paul Posch sagt:
    10. Juni 2010 um 03:42

    An die “Dreifaltigkeits-Pfarre” bei Villach in
    Kärnten zu dem “Leserkommentar” zum Artikel “Maria
    war keine Jungfrau” – “08.06.2010, 20:13″ – auf
    der “Tageszeitung”, Berlin – “15.05.2010″ (Ant-
    wort auf das E-Mail vom gestrigen Abend an
    mich, “16:41″, falsch datiert, eigentlich: “17:41″)

    Good morning, Schlagloch,
    ich gebe Ihnen recht: Christentum ist chiliastisch,
    kann ohne die Erwartung einer nahen Wiederkunft
    Jesu auf den Wolken[,] die heute am Himmel ziehen,
    nicht bestehen.
    Aber:
    1.
    Über Chiliasmus wären wohl auch “Mormonen” zu
    befragen, welche seit 1955 in Österreich als “ge-
    setzlich anerkannt” gelten. Zu einem in Graz von
    “Mormonen” aufgegriffenen Vogelschutzagendum hat-
    te ich auch mit “Mormonen” in Oberösterreich im
    Wege der dortigen Landesregierung (“Bürgerser-
    vice”) eine umfangreiche E-Mail-Korrespondenz.
    Zuletzt sagte man mir, ich möge mich in Linz te-
    lefonisch an einen mir namentlich genannten und
    als rechtskundig (mit akademischem Grad) bezeich-
    Sachbearbeiter wenden. Trotzdem schien auch nur
    eine Weiterleitung des Agendums nicht zu gelingen.
    2.
    Gestern am Abend hatte ich eine Entgegnung auf
    dem Gästebuch der Stadt Graz (Rathaus) zu Papier
    gebracht, wo man vor etwa drei Stunden noch las,
    die K ö n i g i n v o n F r a n k r e i c h
    u n d N a v a r r a M a r i e A n t o i n e t –
    t e , die Schwester Kaiser Josephs II. , sei eine
    “ö s t e r r e i c h i s c h e H u r e” – “07.06.
    2010, 19:27″. Ich suchte mich, als Mitarbeiter,
    auf Artikel der “Wikipedia” zu beziehen, wo auch
    der Juwelenkauf vom “21. Jänner 1785″ und die
    Verhaftung des die Königin anhimmelnden Kardinals
    von Rohan an einem “15. August” (“Fest Mariä Him-
    melfahrt”) angesprochen ist. Nun werden aber so
    viele meiner elektronischen Publikationen, nicht
    nur auf zwei Gästebuchern der Stadt Graz, gelöscht,
    daß ich zögerte.
    Hochachtungsvoll
    Siegfried Paul Posch

    Bestimmt u.e. für den Blog “auf christus schauen”,
    Graz

  27. How are you, Grey Owl and Schlagloch?
    Die “Bibel” … solle “jeder und jede” selbst lesen
    können. Und deshalb habe in Halle 1710 “eine
    Druckerei” die Produktion “im stehenden Satz”
    aufgenommen. Das steht in einer deutschen
    Druckschrift (“6. Juni 2010”), welche ich vor we-
    niger als einer Stunde zugestellt erhalte. Tätig-
    keit in der Buchbranche sollte dieser Information
    für Sie mehr Bedeutung geben als für mich.
    Aber: “HERDERS LAIEN-BIBEL”, 1038 Seiten, mit
    einem “Imprimatur” vom “23. März 1938”, von mir
    vor wenigen Tagen gekauft, enthält immer noch
    viele Texte der Übersetzung Luthers (in der oben
    erwähnten Druckschrift angesprochen) nicht. Wel-
    cher Satz beim Evangelisten Johannes könnte
    jedoch der Grund dafür sein, daß “HERDERS LAI-
    EN-BIBEL” seinen Text überhaupt nicht verwen-
    det? Johannes: dessen – extrem übervorsichtige?
    – Haltung der römische Bürger Paulus ablehnte,
    als er sich von seinem Begleiter auf dem Weg
    nach Zypern trennte – “Apg. 15,36-41”.

    [Kopie meiner heute auf dem Blog “schagloch
    KREUZ: erhöhung” publizierten Notiz (sie wurde
    auch dem “Webmaster” der “Tageszeitung” mit
    dem Ersuchen um Weiterleitung übermittelt, ein
    Eingang wurde in Berlin bestätigt, ich fand die
    Notiz jedoch vor weniger als einer Stunde noch
    nicht als Kommentar zum Artikel “Maria war kei-
    ne Jungfrau” – “15.05.2010” – freigeschaltet):]

    27. Siegfried Paul Posch sagt:
    10. Juni 2010 um 06:06

    Zu dem E-Mail der “Evangelischen Kirche in Deutsch-
    land (EKD)” betreffend meinen “Leserkommentar” –
    “21.05.2010, 12:43” – zum Artikel “Zeit zur Annähe-
    rung” von Gordon Repinski [auf der “Tageszeitung”,
    Berlin] – “20.05.2010” – aber: ich fragte nicht, wie
    das E-Mail zu vermuten scheint, nach dem Apostel
    Thomas. – [Siegfried Paul] Posch

  28. Glauben Sie eigentlich, daß Albert Einstein unfehlbar war, als er sich angeblich von der von ihm lange abgelehnten “Big-Bang-Theorie” – “Urknall-Theorie” – des “Priesters” und “Astrophysikers” Georges Lemaître (s. Artikel “Georges Lemaître” der “Wikipedia”, ich zitiere als Mitarbeiter) überzeugen ließ? Ich glaube mich an eine Warnung im Namen von zwei Priestern zu
    erinnern, die lautet, daß man auch sagen können muß: Nein!

  29. Als die profilierteste Äußerung im Namen der
    Kirche Deutschlands könnte man die zwei In-
    terviews “Sexualität ist eine gute Gabe Gottes”
    (“Hamburger Bischöfin über Religion & Sinnen-
    lust”) und “Maria war keine Jungfrau” mit Ma-
    ria Jepsen auf der “Tageszeitung”, Berlin etc.,
    “taz.de”, ansehen – “03.04.2010” und “15.05.
    2010”; einerseits. Andrerseits aber: unbedingt
    unvereinbar scheinen diese Stellungnahmen
    mit dem Wiederaufbau der “in der Nacht vom
    13. auf den 14. Februar 1945” zerstörten Frau-
    enkirche in Dresden. Welchen Sinn konnte ein
    solcher Wiederaufbau haben, wenn nicht die
    Mutter Jesu als Jungfrau geehrt werden soll,
    sondern nur an das “Wunder” erinnert, “daß
    Gott seinen Sohn nicht in einem Palast hat
    zur Welt kommen lassen”, wie es im zweiten
    der oben angesprochenen Interviews “Maria
    war keine Jungfrau” heißt? Zu fragen habe ich
    so aber: wenn Deutschland zuletzt diesen … [Wi-]
    derspruch aushalten muß und dieser im Raum
    steht, wie kann dann J o a c h i m G a u c k ,
    ohne einer Funktion als Pfarrer abzuschwören,
    für ein Amt eines Bundespräsidenten in
    Deutschland kandidieren? Meine Frage hätte
    aber wohl auch die “wissenschaftliche” Veran-
    staltung zu beantworten, zu welcher Herr
    K u r t F l e c k e r am heutigen “29. Juni
    2010” in das Kunsthaus Graz einlädt: zu den
    Wissenschaften zählt auch die Theologie. Ein
    Leserkommentar auf dem Österreichischen
    Rundfunk – vor “5 Stunden, 8 Minuten” –
    weist auf auf eine gemeinsame politische Li-
    nie von Kurt Flecker und W o l f g a n g
    R i e d l e r hin.

  30. 12. Juli 2010 um 00:27

    Antwort auf “PERPERIKON” – “11.07.2010, 09:46” – auf
    dem Gästebuch der “Stadt Graz – Rathaus”

    “Breitengrade” bestimmte ein Fest “Thomas” – s. INDIEN,
    w w w.dk.com, Seite 469: das Kreuz des Thomas blutete
    in den zweimal 73 Jahren zwischen 1558 und 1704, steht
    hier. Im Reiseführer JERUSALEM, w w w.dk.com, Seite
    92, aber steht, daß an der Stelle der Kreuzigung Jesu ein
    Erdbeben 1927 die “Grabeskirche” beschädigte: welche
    zu besuchen freilich das Gebot des Evangeliums verbietet,
    man solle den Lebenden nicht bei den T o t e n suchen.
    Aber vor meiner vor weniger als sechs Stunden als “Leser-
    kommentar” zum Artikel “Das Herz in die Hand genommen”
    – “11.07.2010” – an die “Tageszeitung”, Berlin etc., w w w.
    taz.de, übermittelten Frage scheint mir auch noch einmal
    zu fragen, wie an der Stelle, wo die Erde bebte, als Jesus
    starb, eine V e r f i n s t e r u n g von Himmelskörpern
    nachgewiesen werden kann.

  31. Die “Steirerkrone” hat am gestrigen “Sonntag”, dem
    “18. Juli 2010”, auf Seite 1 die Schlagzeile: “ALKO-
    LENKER MÄHT FAMILIE NIEDER”. Nun überwies ich zu-
    letzt Geld an das “Blaue Kreuz”: mittels einer
    österreichischen Silbermünze “Panzerkreuzer S.M.S.
    St. Georg”. Das “Blaue Kreuz” suchte Alkohol-, aber
    auch Nikotinkranken zu helfen. Es hatte eine Adres-
    se in Graz.
    Ich habe wegen eines “R a u c h v e r b o t s” in
    Bayern zuletzt zu fragen:
    Das Verbot sollte für ein kommendes Oktoberfest
    nicht gelten. Was ist zweifellos der Grund für die-
    se “Ausnahme”? Ich meine nicht eine Melancholie,
    wie sie im “Alten Testament” die Tochter Jiphtachs
    – aus Zweifel an einer Gleichheit der Geschlech-
    ter? – zu empfinden scheint, die ihr Vater Gott als
    Opfer darzubringen gelobt wie Abraham seinen Sohn
    Isaak. Jiphtachs Tochter erbittet sich bekanntlich
    eine Frist von zwei Monaten, um vor ihrem Tod mit
    ihren Gefährtinnen über die Berge zu ziehen und ih-
    re Jungfrauschaft zu beweinen.
    Den Grund für das Scheitern des “Rauchverbots” in
    Bayern nennt meines Erachtens eine bestimmte Stel-
    le des “Neuen Testaments”. In Österreich hat eine
    “BIBEL” Schulbuch-Nummern.
    Meine Frage ist insbesondere im Hinblick auf den
    Umstand gestellt, daß
    1.
    Rauchen im Falle der Frau einerseits und des Man-
    nes andrerseits verschieden zu beurteilen ist und
    daß
    2.
    auch die Zigarette einerseits und die lateiname-
    rikanische Zigarre andrerseits zwei verschiedene
    Formen des “Nikotingenusses” darstellen.

  32. Den Termin “25. Juli” las ich auf einer Anschlagtafel
    einer religiösen Gemeinde in Admont in Steiermark
    (mit Kärnten durch einen “Hemma”-Weg verbunden) –
    nicht jener des Stiftes Admont. Für Jakobus hat man
    die Frage, ob er sich auf einer bestimmten Seite be-
    finde oder nicht. Kann, was Petrus in Joppe vor dem
    Eintreffen des Soldaten des Hauptmannes der itali-
    schen Kohorte, Cornelius, widerfährt, oder etwas an-
    deres diese Frage beantworten?

  33. Wenn wir in eine Kirche gehen und gemeinsam
    “Vater unser” beten, so erscheint das doch wirklich
    ungerecht: geradezu als eine Gewalttätigkeit
    erscheint das. Denn: lernen dabei nicht männliche
    Kinder und Männer, ihre mögliche Vaterschaft als
    etwas Göttliches anzusehen, während weiblichen
    Kindern und Frauen Unterwerfung beigebracht wird?
    Wodurch und seit wann insbesondere – seit welchem
    Jahr u.Z. – ist aber ein solcher Vorwurf widerlegt?

  34. “Gottesstrafe”:
    Der Tsunami in Thailand, das Erdbeben in Haiti, die
    Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg, die
    Waldbrände in Rußland – in jedem Fall hatte das Leid
    zuletzt verschiedentlich den Streit zur Folge, ob es
    sich nicht um Gottesstrafen handle. Noch gestern am
    Abend wurde Eva Herman in einer deutschen Zeitung
    mit ihrer Warnung zitiert, das Unglück von Duisburg
    sei eine “Strafe Gottes gewesen”. Wenn man aber
    Jesus als Gott ansieht und auch seinen Vater als Gott
    ansieht und auch den Geist Gottes als Gott ansieht,
    wie ist dann ein Streit möglich? Dann kann doch die
    Frage, ob Gott uns durch das Leid Strafe, bejaht
    werden und auch verneint werden: aber es damit
    noch nichts gewonnen.

  35. 15.01.2005 ES . IST
    Die Flutkatastrophe an den Küsten des Indischen Ozean wirft für viele Menschen die Frage auf, „ Wie kann Gott so etwas zulassen” ? In einem Interview in der Kleinen Zeitung antwortet der Philosoph und Universitäts-Professor Peter Strasser darauf folgendes: „Dies fragten sich die Religionsphilosophen seit jeher. Denn ein Erdbeben, eine Seuche, eine Heuschreckenplage belastet weniger die Menschen die zu Opfer werden, als vielmehr Gott. Wie kann ein liebender und gerechter Gott so etwas zulassen? Man hat es gedreht und gewendet und am Schluss haben die Offenherzigen geantwortet, gar nicht. Die Aufklärung hat daraus zwei markante Konsequenzen gezogen. Die eine lautete: Es gibt keinen Gott. Die andere: Es gibt einen Gott, der die Welt schuf und in Gang setzte, doch seither mischt er sich nicht mehr ein. Wir müssen alles selber machen. Ich denke, wir sind bis heute nicht viel weiser geworden. „ (Ende des Zitat)
    Alle Vorstellungen und Bilder von Gott stammen vom Menschen. Wer Gott eigentlich ist, wissen wir nicht. Im Christentum verteilt die Liebe und die Strafe ein und der selbe Gott, ein zerrissener, ein zweigeteilter Gott. Warum hat Gott keine Welt ohne Leid und Schmerzen erschaffen? Die Verantwortung für uns und unsere Welt tragen wir selbst. Jeder von uns trägt Gott in sich. Diese Gotteserfahrung kann nur jeder selbst machen, da hilft kein Besuch einer Kirche, Dom, Tempel oder Moschee.
    Es ist, wie es ist.

    https://www.schlagloch.at/2005/01/01/125/ – respond

  36. Das Gipfelkreuz des Großglockners sei zuletzt nach
    einem Blitzschlag neu befestigt worden – berichtete
    der Österreichische Rundfunk. Aber wäre es nicht
    wirklich besser, auf Gipfeln von Bergen Halbmonde
    anzubringen, nicht Kreuze? Den Sport verdanken
    wir Griechenland und Deutschland. Seinen drohenden
    Untergang bewirkt das Geld. Das Spiel mit der
    Gefahr beim Bergsteigen ist aber gesteuert durch
    das Geld in gleich hohem Maß wie andere Sportarten
    wohl nicht.
    Leider rühmt sich die Steiermark, das Gesäuse bei
    Admont, das Bergsteigen zu fördern (wie auch in
    Mürzzuschlag der Erfindung des für das Wild die Stille
    des Winters zerstörenden Schifahrens). Aber: die
    Finanzverwaltung welcher sehr in Vergessenheit
    geratenen N a t i o n wäre eigentlich dafür zuständig,
    für ein einzurichtendes Pflicht-Versicherungswesen
    die Risiken des Bergsteigens präzis zu berechnen?

  37. Die Göttin der Natur Bellona-Ma
    gewann in Rom in der Zeit
    einer dunkelsten Bedrängnis
    Anhänger: als nach dem Heldentod des
    Crassus-Sohnes in der Schlacht gegen
    die Parther der Gallier Vercingetorix
    von der Niederlage im Osten zu
    profitieren suchte. Man sagt, daß
    die Religion der Römer “aus einer
    gewissen kindlichen Auffas[s]ung nie
    ganz herausgekommen” sei. Aber:
    könnte die Göttin Bellona-Ma als die
    Göttin einer “germanischen” Stadt
    angesehen werden?

  38. Natur: der Skandinavier Sören Kierkegaard hielt die
    moderne Naturwissenschaft für einen Irrweg,
    wodurch notwendig auch die moderne Technik als
    ein Irrweg erscheinen muß. Blaise Pascal hingegen
    hätte wohl diese Ansicht nicht geteilt. Gewiß scheint,
    daß ohne die moderne Naturwissenschaft die
    Aufhebung der Sklaverei, gegen welche sich 1863
    der Süden der USA stellte, nicht angestrebt hätte
    werden können. Aber der Geist welcher Nation
    vermöchte zwischen den beiden einander so extrem
    widersprechenden Positionen zu vermitteln: jener
    des “Grünen” Kierkegaard und jener Pascals? Ist
    Pascal ein Sozialist?

  39. “Mormonen” … haben “Bibeln”, die kein “Buch Tobit”
    enthalten. In Österreich hat eine “Bibel” eine
    “Schulbuch-Nummer”, welche ein “Buch Tobit”
    enthält. Im “Buch Tobit” kommt ein Engel Raphael
    vor. Erklärt dieser Engel für die “Apokalypse”, 2,
    12-17, ob der dort genannte Märtyrer Antipas
    ein Märtyrer des dort ebenfalls angesprochenen
    “Irrtums Bileams” ist?

  40. “Mormonen” … : den Anspruch erheben “Mormonen” aber,
    ein durchaus allgemeines, jedem zur Verfügung stehendes
    – “katholisches” (das griechische Wort für “allgemein”)? –
    Spendenwesen eingerichtet zu haben. Nun erhielten wir
    soeben, vor weniger als einer Stunde, Spendenaufrufe von
    drei Rechtsträgern. Für Christen stellen das sechste und das
    siebente Kapitel der “Apostelgeschichte”, 6,1 – 7,60 (eine
    “Apostelgeschichte” hat in Österreich zwei “Schulbuch-Num-
    mern”), eine Rechtsgrundlage für das Spendenwesen dar.
    Eine Frage aber haben wir doch zu stellen: der Diakon
    Stephanus sieht, wie die “Bibel” hier berichtet, bei seiner
    Steinigung den Himmel offen und “Jesus zur Rechten Gottes
    stehen [‘stantem’, ‘ESTOTA’]” – 7,56. War das bereits die
    Wiederkunft Jesu, die jeder Christ erwartet? Welche drei
    Ereignisse welcher drei – sehr weit auseinander liegenden –
    Jahre u.Z. erlauben es, die Frage in einem präzisen Sinn zu
    bejahen? Oder jagt uns die zitierte Stelle in die Beliebigkeit?

  41. Good evening, Schlagloch,

    Alfred Hrdlicka war Schachspieler und kandidierte
    für die “KPÖ” in Kärnten (laut “Wikipedia”, ich
    zitiere als Mitarbeiter). Kurt Jungwirth ist
    Schachspieler und war mein Kollege an der
    Universität. Aber: zu fragen habe ich noch einmal,
    ob nicht doch der weiße Stein des Siegers der
    Gemeinde von Pergamon in der “Apokalypse”
    (sie hat in Österreich zwei “Schulbuch-Nummern”)
    – 2,17 – präzis eine weiße Schachfigur sein muß,
    wenn das auch absurd klingt, trotzdem. Und ob
    nicht die “Apokalypse” die Richtigkeit der These
    beweist: das Schachspiel kommt sehr wohl aus
    China.
    Yours truly
    S. P. Posch

  42. Als ich zuletzt sehr kurzfristig zu einer Veranstaltung in
    die Heinrich-Straße – in Graz – eingeladen wurde, rief
    ich ein Taxi: ein H y b r i d – T a x i wünsche ich, sagte
    ich. Man sagte mir zu, es würde ein Wagen kommen. Es
    kam aber kein Hybrid-Taxi, sondern ein gewöhnliches.
    Nun legte mir – vor nicht langer Zeit – ein schwarzer
    Taxilenker, ein Taxilenker aus Afrika, sehr enthusiastisch
    dar, daß Hybrid-Taxis vorteilhaft und umweltschonend
    und uneingeschränkt zu empfehlen seien. Der Herr
    empfahl mir auch einen Kollegen, welcher ebenfalls ein
    Hybrid-Taxi einer bestimmten Marke lenke. Was für eine
    technologische Wende bahnte sich hier an!!! Denken Sie
    vielleicht auch. Leider aber nun – nicht lange danach:
    meine T a x i l e n k e r i n ! Sie machte alles wieder
    zunichte. Meine Taxillenkerin zweifelt: die einzige
    Automarke, die wirklich als Taxi geeignet sei, sei
    wohl der “Mercedes”. Nur dieser sei mit einer für Taxis
    zweckmäßigen elektrischen Anlage ausgestattet. Und
    ausstattbar? Damit scheint sich eine Information als
    richtig herauszustellen, ein geflügeltes Wort, das ich
    meinem akademischen Lehrer, einem Deutschen
    verdanke (obwohl akademische Lehrer einen
    österreichischen Paß erhielten, trotzdem): “Wo der
    Theologe Hegel – G. W. F. Hegel – auf diesem Planeten
    nicht regiert, da regiert der “Mercedes”.
    Glauben Sie das auch?

    10. September um 04:34 Uhr

  43. Zu “Römerbrücke” auf dem Blog “schlagloch FASSADEN:
    farbe”

    “Altkatholiken” hingen einer Reformation an, die sich doch
    gewiß nicht zuerst in Österreich zeigte: und hatten in
    Österreich doch wohl Österreichs gegenreformatorischen
    Geist von Beginn ihres Auftretens an gegen sich. Wievie-
    le Orte würden sie in Steiermark als determinierend für
    die Gegenreformation ansehen? Und um welche Orte
    in Steiermark (innerhalb der Grenzen am heutigen Abend)
    handelt es sich?

  44. In Graz gibt es auf dem Schloßberg oberhalb eines
    großen Kruzifixes, wo sich der Weg wendet, wenn
    man hinaufsteigt, ein Donauschwabendenkmal; ich
    denke nicht, daß es zur Stunde sehr bekannt ist.
    Trotzdem aber habe ich zu fragen: in einem großen
    Atlas, der hier auf dem Tisch liegt, ist das “B A N A T”
    ganz deutlich in Serbien eingezeichnet. Liegt das “Ba-
    nat” ausschließlich in Serbien? Welches Jahr u.Z. ist
    entscheidend in der Geschichte des “Banats”?

  45. Hier oben, wo in Graz die Blüten-Gasse in die Bogen-
    Gasse einmündet, findet man, wenn man in der Bogen-
    Gasse weitergeht, gegenüber dem Haus Nr. 22 – der
    Blick weitet sich dort auf die zur Stunde schon ver-
    schneite Koralm – ein Kruzifix. Die Füße des Gekreuzig-
    ten sind aber jetzt von einem großen, gelben und roten
    Blumenstrauß verdeckt: eine Topfpflanze, ein Korbblütler.
    Ich sah das gestern. Schuld ist mein deutsches Hünd-
    lein. Trotzdem: woran in Kärnten, Osttirol, Salzburg,
    Oberösterreich und der Steiermark erinnern diese F a r –
    b e n: g e l b und r o t ?

  46. “B. B.” erwähnt vielleicht auf diesem Blog – “04.
    November 2010 um 04:47” – nicht ganz passend
    einen Hund vor dem Gekreuzigten. Aber trotzdem:
    als “weltweit bedeutendste Tierdarstellerin der
    Gegenwart” bezeichnet die deutsche “Wikipedia”
    (ich zitiere als Mitarbeiter) seit ihrer Afrika-Reise
    1928 u.Z. Norbertine Bresslern-Roth. Wenn Sie
    heute einen Linol-Schnitt von Bresslern-Roth, der
    ein Hündlein – einen P e k i n e s e n – darstellt,
    um 100 (einhundert) Euro erworben hätten: wen
    würden Sie für zuständig für eine Entscheidung hal-
    ten, ob es sich um einen gerechten Preis handelt? –
    Hier im Wohnzimmer legte sich gerade mein aus saar-
    ländischer Zucht stammender Appenzeller Sennen-
    Hund auf einem Teppich nieder. Ich unterschrieb,
    eine postbescheinigte Aufforderung erhalten zu ha-
    ben, daß ich sein etwaiges Ableben zum Zwecke
    der Rassenhunde-Zucht melden würde. In der Tat
    erhielt ich auch schon einen anonymen Anruf, man
    werde ihn erschießen: weil er als leidenschaftlicher
    Ballspieler Kinder bellend dazu zu verhalten suchte,
    ihn mitspielen zu lassen.

  47. Jesus ist aber am Kreuz e r h ö h t : daher stellt auch
    ein Kreuz mit vier gleich langen Balken wohl eine achtlose
    Verwendung des Kreuzes als Zeichen oder Symbol oder
    “Logo” dar.
    Mit einem solchen – einem blauen Kreuz – wirbt “Schwester
    Joan Clare” für den deutschen und österreichischen
    Rechtsträger “Medical Mission International” um Spenden:
    zur Stunde für Kinder im Mutterleib, welche durch Malaria-
    Infektionen besonders bedroht sind.
    Diese Zeilen sind eine Hinzufügung zur Frage von “B. B.”
    auf dem Blog “Auf Christus schauen” (des “Sonntagsblatts”
    der südlichen Steiermark) betreffend das “s c h w a r z e
    Kreuz” im “Andalusit”.

  48. Das E l e k t r i s i e r e n d e in Raffaels
    Gemälde “MADONNA MIT DEM STIEGLITZ”
    ist doch: der Knabe auf der einen Seite tritt
    der Frau im Bild auf den einen Fuß: mit
    seinem vollen Gewicht sich nur auf dem
    Fuß der Frau haltend.

    {Zu: “S c h w e i z … B a u m” (auf einem
    “Gästebuch der Stadt Graz – Rathaus”}

    In Graz soll laut einem Katalog “Dorotheum” ei-
    ner Auktion vom “2. und … 3. Dezember”, Seite
    50, Nummer 167, das Bild des Landschaftsmalers
    Joseph Höger “STODER/OBERSTMK.” versteigert
    werden. Laut “Wikipedia”, Artikel “Joseph Höger”
    wäre dem Maler (“3. November 1801” bis “13.
    Mai 1877”) “im Freundeskreis” der “Spitzname
    ‘Bäume-Raffael'” gegeben worden (ich zitiere als
    Mitarbeiter der deutschen “Wikipedia”).
    Nun hat Raffael ja das sehr bekannte Bild “MA-
    DONNA MIT DEM STIEGLITZ”.
    Ein vogelkundliches Standardwerk – hier auf dem
    Tisch – gibt die Auskunft, daß manche Populatio-
    nen des Stieglitz (Carduelis carduelis, Carl von
    Linné, dem wir unsere Klassifikation von Pflanzen,
    Tieren und Pilzen verdanken, gab ihm einen ande-
    ren Namen) in v i e r europäischen S t ä d t e n
    “fast ausschließlich” … P l a t a n e n , “die
    Fruchtstände von Platanen” als Nahrung nutzen.
    Und: über einen zweiten Vogel (gemäß der Klas-
    sifikation von Linné) wird in diesem Zusammen-
    hang in äußerst auffallender Weise W i d e r –
    s p r ü c h l i c h e s dargetan.
    Aber trotzdem: gestern abend – vor etwa 10
    (zehn) Stunden – wurde ich zuletzt darauf hin-
    gewiesen, daß man in G r a z an einer be-
    stimmten Adresse (Straßenname und Haus-
    nummer werden genannt) davon Kenntnis habe,
    daß ein voluminöses, altes Buch über Raffaels
    MADONNA MIT DEM STIEGLITZ zum Vorschein
    gekommen sei. Das Buch befinde sich d o r t
    aber nicht mehr. Vermöchte jemand über das
    B u c h nähere Information zu geben?

    {Eine Aufnahme dieser Notiz wurde vor weniger
    als 1 Stunde auf dem Blog “Alfred Hrdlicka”
    (w w w.stadt-wien.at”, Suchbegriff “siegfried paul
    posch”, Suchmaschine “google.at”) angezeigt.}

  49. Good evening, Grey Owl Calluna,
    good evening, Elisabeth Wendt,
    good evening Erika,
    good evening,
    spielen die Autoren “B. B.” auf diesem Blog “KREUZ:
    erhöhung” – “04. November 2010 um 04:47 Uhr” –
    auf die B l e i f a r b e n gelb und rot (neben weiß
    natürlich) an: auf den Kärntner Andreas Hofer mit
    umgekehrtem Vorzeichen Franz de Paola H e r b e r t ,
    den Bleiweißfabrikanten aus Wolfsberg (s. “B. B.” – 02.
    11.2010, 17:25″ auf einem “Gästebuch der Stadt Graz
    – Rathaus”)? Hier schiene mir viel zu fragen. Ich lese
    ja auf dem Österreichischen Rundfunk (“science”),
    die Pariser Bastille sein ein Luxusgefängnis gewesen.
    Aber trotzdem ein Themenwechsel: Gibt es eine präzis
    begründbare “esoterische” Zuordnung des D i s t h e n s
    zu einer bestimmten Nation innerhalb der zwölf Juwe-
    lenkategorien der geheimen “Offenbarung” des Lieb-
    lingsjüngers Jesu Johannes? Hier auf dem Tisch stünde
    ein sehr großer Brocken (man würde ihn sicher nicht
    bei einer Wanderung im Rucksack haben wollen), laut
    Schild
    D I S T H E N
    Prickler Halt
    Saualpe, Kärnten
    gekauft um 50 (fünfzig !! ) Euro.

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