„Kann Kunst zuviel werden“, fragt mischkunst in einem Blogbeitrag. Er beklagt die Fülle von Texten, Fotos, Video- und Musikbeiträgen im Internet. Diese Diskussion wird seit dem Entstehen von Web 0.2 geführt und inzwischen ist diese Frage sehr akut. Auch die Frage an sich selbst, ob man mehr Zeit beim Surfen im Internet oder beim Schaffen eigener Kreationen verbringt?
Josef Beuys sagte: „Jeder Mensch ist ein Künstler“. Das Internet hat die Möglichkeit geschaffen, sich außerhalb von Galerien, Verlagen und Konzertsälen zu präsentieren. Meine Textminiaturen betrachte ich so, dass nur ich sie in dieser Form schreiben kann, also schreibe ich. Nicht jedes Buch, dass verlegt wird findet Leser, nicht jedes Buch in einer Buchhandlung findet einen Käufer. Betritt man eine Großbuchhandlung, dann weis man zuerst nicht, wohin man schauen soll. Es ist so übervoll wie das Internet. Beim Web 0.2 spricht man von einem Netzwerk, daher sollte man neben dem Publizieren etwas Zeit dafür verwenden um ein Netzwerk aufzubauen, um Besucher und Leser werben. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Blogplattform zu wählen, wie www.twoday.net , oder www.20six.de , an Barcamps und Blogparaden teilnehmen. Auf Spartenblogs wie e – stories.de zu veröffentlichen.
Im Sinne von Josef Beuys hoffe ich, dass die Welt kreativer, bunter wird, nicht nur im Web, sondern unmittelbar, raus aus dem Alltagsgrau.
Regenbogenland.