Die Heilung von unreinen Menschen.
Benötigt jemand in der Familie eine schwerwiegende ärztliche Behandlung, dann verunsichert dies nicht nur den Patienten, sondern auch die Angehörigen. Der Eingriff legt sich davor und danach wie ein Schatten über die Tage. Es kommt der Moment, wo man bei der Erstaufnahme aufgerufen wird. Unsichere Stunden für den, welcher hierbleibt und für den, der nach Hause gehen darf. Die Begleitperson trägt die notwendigen Utensilien für den Patienten und landet damit in den Armen der Aufnahmeschwester: „Sie können mir alles geben, ich nehme ihnen alles ab, die Befunde, die Jacke, den Koffer, alles.“ Auch die Frau, sie ist eine gründliche Krankenschwester. Auf die vielfältigen Leiden hat der Glaube keine Antwort. So viel, dass Gott seinen eingeborenen Sohn hat leiden und sterben lassen. Wer sind wir, dass wir uns anmaßen das Leiden und als letzten Akt das Sterben zu besiegen. Uns bleibt, dass wir wie Jesus bitten können, der Krankheitskelch könne an uns vorübergehen. Wie Jesus uns fügen, nicht mein sondern Gottes Wille geschehe.
Die Ärzte vertrauen nicht mehr auf ihre Hände, zur Abklärung von gesundheitlichen Beschwerden bei den Patienten. Die Patienten werden routinemäßig zum Röntgen und zum Ultraschall überwiesen. War dies immer so oder hat sich seit der Coronapandemie das nicht anfassen in unsere Psyche und unser Benehmen eingetragen. Bei jedem Anfassen könnte ein neues oder ein altbekanntes Virus eingefangen werden? In der Bibel werden etliche Male über die Heilung von unreinen Menschen berichtet. Dabei sind es die von bösen Geistern verunreinigten Seelen. Heute fürchten wir uns vor unreinen Handläufen, Türgriffen und Essbesteck mehr als vor unreinen Geistern. Bei den Dämonen erweist sich Jesus Wort stark, immer wieder befiehlt er den Dämonen von den Menschen loszulassen.